20.03.2025 - 3 Sachstand Vertikale Nachverdichtung - Antrag zu...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Frau Schubert (FB 61) hält einen Vortrag.

 

Herr Plum stellt fest, vertikale Nachverdichtung an Bauten, die schon bestehen, sei bisher offenkundig noch nicht so gut gelungen. Eingeschossige Bauten seien eigentlich unwirtschaftlich, z.B. Discounterflächen. Vielleicht müsse man Öffentlichkeitsarbeit leisten und kommunizieren, dass das unterstützt werde. Es sollte nach außen getragen werden, damit noch mehr Interessenten so planen.

 

Herr Baal weist auf die Photovoltaik und das Problem der Statik und der Ausrichtung hin. Von daher sei der Bericht der Verwaltung in Ordnung. Man könne nicht bei jedem Bebauungsplan sagen, inwieweit Höhe möglich ist. Es sei eine individuelle Entscheidung, was angemessen ist oder nicht.

 

Frau Dörter sieht das Thema grundsätzlich auf einem guten Weg. Der Vortrag habe gezeigt, was noch ansteht und was noch umgesetzt werden müsse. Der Supermarktstandort in Walheim sei ein gutes Beispiel für einen Kompromiss, der in die richtige Richtung geht. Es gebe aber auch Bebauungspläne, wo es keinen Sinn ergibt.

 

Herr Beus glaubt, dass vertikale Nachverdichtung Zukunft weisend und an vielen Stellen möglich ist. Seine Fraktion unterstütze das auf jeden Fall. Die Alternative sei Flächenverbrauch, der nicht mehr gewollt sei.

 

Herr Allemand meint, ein Antrag auf Aufstockung sei eine Interessensbekundung. Eigentümer*innen oder Investor*innen hätten ein Gefühl dafür, was möglich ist und was nicht. Der Ausschuss könne ein Signal geben, dass dies unterstützt wird.

 

Herr Hucke erklärt, die SPD hätte mit ihrem TO-Antrag früh erkannt, wohin es gehen soll. Er denke, dass beispielsweise eingeschossige Discounter oft erweiterungsfähig sind. Hutchinson sei ein gelungenes Beispiel für Nachverdichtung von Gewerbeflächen.

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Beschluss:

Der Ausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig