03.06.2025 - 3 Bericht über den Winterdienst 2024/2025

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
Reduzieren

Beratung

Frau Wolf (Mitarbeiterin des Geschäftsbereichs Abfallwirtschaft, Stadtreinigung und Winterdienst) informiert im Rahmen einer PowerPoint-Präsentation über die zurückliegende Winterdienst-Saison 2024/2025.

 

Ratsfrau Brinner bedankt sich, dass der Aachener Stadtbetrieb jährlich über dieses Thema informiere. Sie hebt die Wichtigkeit auf Radwegen hervor und betont, dass Probleme mit dem Winterdienst auf Radwegen zu Frust bei den Bürger*innen führen würde. Sie merkt an, dass auch bei ihrer Fraktion teilweise Beschwerden eingehen würden und erkundigt sich, auf welche Art und Weise derartige Beschwerden den Aachener Stadtbetrieb erreichten.

 

Frau Wolf führt aus, dass in den letzten Jahren ein Trend erkennbar sei, dass die Anzahl der Beschwerden per Email abnehme und die Bürger*innen stattdessen direkt über den Mängelmelder entsprechende Meldungen absetzen würden. Die Gesamtzahl der Meldungen zum Thema Winterdienst bzw. Winterdienst auf Radwegen sei in den vergangenen Jahren nicht angestiegen. Im zurückliegenden Winterdienstzeitraum habe man hierzu insgesamt 55 Meldungen erhalten.

 

Ratsfrau Lürken bedankt sich für den sehr guten Vortrag sowie die sehr gute Durchführung des Winterdienstes. Sie erkundigt sich nach den Gründen, weshalb bei einer höheren Anzahl an Einsätzen insgesamt eine geringere Menge an Streumitteln verbraucht worden sei.

 

 

Frau Wolf merkt an, dass man großes Augenmerk auf den ausreichenden Einsatz von Streumitteln legen würde. Der aktuelle Stand der Technik ermögliche es, die Salzmenge zu reduzieren und mehr abstumpfende Streumittel einzusetzen.

Ratsfrau, Dr. Oidtmann, bedankt sich für den Vortrag und den Einsatz aller Beteiligten im Rahmen des Winterdienstes. Sie bedauere, dass häufig Kritik und kein Lob geäußert werde. Sie erkundigt sich nach der Festlegung der Dringlichkeitsstufen von Radwegen analog zu den danebenliegenden Straßen.

 

Frau Wolf führt aus, dass die Festlegung der Dringlichkeitsstufen von Radwegen jeder Art in Abstimmung mit dem FB 61 erfolge. Fahrradstraßen beispielsweise unterlägen immer der Dringlichkeitsstufe 1.

 

Herr Hilgers bedankt sich für den Vortrag und merkt an, dass die Bushaltestelle am Elisenbrunnen sehr gut geräumt worden sei. Es hätte jedoch Beschwerden gegeben, dass die Zugänge zur Bushaltestelle dort nicht gut geräumt worden wären. Er erkundigt sich, ob man eine Karte, die die Dringlichkeitsstufen des Winterdienstes im Stadtgebiet ausweise, bekommen könne.

 

Frau Wolf teilt mit, dass man sich dieses Themas annehmen werde.

 

Der Beigeordnete, Herr Thomas, weist darauf hin, dass Dringlichkeitsstufen sich jedes Jahr ändern könnten.

 

Ratsherr Szagunn erkundigt sich nach dem Winterdienst im Grenzgebiet zwischen Aachen, den Niederlanden und Belgien.

 

Frau Wolf erläutert, dass außerhalb geschlossener Ortslagen keine Winterdienstverpflichtung bestehe und dass dies häufig auf die Grenzgebiete zutreffe. Teilweise läge die Zuständigkeit hier bei Straßen NRW.