12.06.2025 - 8 Teilhabe an digitalen Angeboten ermöglichen – R...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Deumens weist darauf hin, dass zu Beginn dieses Jahres in der Sitzung des Ausschusses am 30.01.2025, über die Anpassung der Förderrichtlinien Hinblick diskutiert worden sei. Insbesondere sei vereinbart worden, das Beratungsangebot für ältere Menschen im Umgang mit digitalen Endgeräten sowie der Nutzung von Online-Zugängen, Apps etc. passgenauer zu fördern.

 

Frau Brammertz bedankt sich bei der Verwaltung für die schnelle Anpassung der Förderrichtlinien.

 

Frau Eickholt-Schippers bedankt sich ebenfalls bei der Verwaltung. Ihrer Meinung nach stünden jedoch die Begegnungszentren stark im Fokus der Förderrichtlinien. Ihrer Auffassung nach, sollten auch Schulungsangebote bestehender Anbieter, wie z. B. von Repair-Cafés oder des MouseMobils, in den weiteren Prozess miteinbezogen werden.

 

Auch Frau Koentges begrüßt die schnelle und gute Anpassung der Förderrichtlinien. Danach erkundigt sie sich über den aktuellen Stand der digitalen Ausstattung der Begegnungszentren. Herr Tönnes erklärt, dass er dies im Einzelnen ad hoc nicht beantworten könne. Im Hinblick auf die Schulungsangebote sei das Vorhandensein eines funktionierendes WLAN jedoch zwingend erforderlich.

Die nachträgliche Antwort der Verwaltung kann der Anlage 1 zu TOP 8 Ö dieser Niederschrift entnommen werden.

 

Frau van der Meulen richtet ihren Dank an die Verwaltung. Ihrer Meinung nach sollten die Schulungen einen besonderen Fokus auf die Online-Terminvereinbarung legen.

 

Frau Henning weist eingehend darauf hin, dass die Digitalisierung alle Senior*innen vor große Herausforderungen stellen würde. Sie bittet daher darum, dass auch analoge Wege zur Verwaltung zukünftig alternativ bereitgestellt werden sollten. Zudem sollten, ihrer Meinung nach, entsprechende Beratungsprogramme in den Quartieren etabliert werden. Ebenso sei darauf zu achten, dass die Schulungen in kleinen Gruppen durchgeführt würden, um eine nachhaltige Vermittlung der Schulungsinhalte zu begünstigen.

 

Herr Werny ergänzt, dass es auch in den Reihen der Träger der freien Wohlfahrtspflege, z. B. bei der AWO oder der Diakonie, bereits entsprechende Beratungsangebote gebe und sich die Träger daher gerne beteiligen würden.

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Beschluss:

Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen, die Richtlinien zur Teilhabe an digitalen Angeboten in der vorgelegten Fassung zu beschließen.

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen