10.07.2025 - 4 Sachstandsbericht zur Machbarkeitsstudie „Ertüc...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Die Gäste des Planungsbüros VIA, Herr Gwiasda, sowie Frau Hesse und Frau Dogar, präsentieren zum Thema.

Dank dafür erhalten sie von Herrn Müller, der berichtet, man habe sich noch deutlich mehr Querschnitte angesehen, als hier vorgestellt. Grundsätzlich habe man ein durchgängiges Gestaltungselement haben wollen, was nicht so einfach funktioniere auf Grund der Heterogenität der eingebundenen Straßen. Man sei sehr froh, dass man mit dem Planungsbüro einen äußerst versierten externen und mit Bastian Weiser einen äußerst engagierten internen Partner habe.

 

In der BV Mitte sei der TOP ohne Vortrag behandelt worden, so Herr Lindemann. Daher seien dort noch einige Fragen offen geblieben, die heute geklärt wurden. Man sei an den Planungen des Radverkehrs auf dem Grabenring nicht unschuldig gewesen. Was er sich allerdings noch frage, sei, ob dies für alle so klappe.

Er wolle derzeit noch keine Aussage zu einer Variante treffen und freue sich lediglich, dass es gehe.

 

Dass man hier ganz offensichtlich viele Herausforderungen habe, sei klar, so Herr Neumann. Einige Klarheit sei nun geschaffen worden und müsse erstmal sacken gelassen werden. Auch die ASEAG solle einmal darauf schauen und anschließend müsse man in einen strukturierten Abwägungsprozess einsteigen, sowie einen Zeitplan vorlegen. Gerade diese Planungen seien an vielen Stellen ein wichtiger Anker für andere Bereiche.

 

Er danke für die Vorarbeit, so Herr van den Hurk. Das sei immerhin kein einfaches Projekt, was aber durch die Bepunktung gut eingegrenzt werden könne. Wichtig sei, die Perspektive von allen zu beachten. In Aachen sei schon viel passiert, das nächste Ziel müsse sein, die Kinder und vorsichtigen Erwachsenen auch zu ermutigen, das Fahrrad zu nutzen.

 

Vermutlich sei er etwas naiv gewesen, so Herr Nositschka, aber er sei etwas enttäuscht gewesen, dass so wenig dabei gewesen sei, was dem Radentscheid entspreche. Man müsse jetzt die Ergebnisse detailliert angehen und dann ggfs. noch einmal weiter denken.

 

Einige Aspekte bereiteten ihr  Bauchschmerzen, so Frau Strack. Als Beispiel nennt sie die niveaugleiche Haltestelle im Bereich des Seilgrabens. Grundsätzlich wünsche sie sich für die Haltestellen mindestens einen Zebrastreifen. Der geplante Multifunktionsstreifen sei zudem zu schmal für die Autos. Im Bereich des Templergrabens seien zudem die Bürgersteige zu schmal.

Enttäuscht zeigt sie sich darüber, dass das Ganze nicht in der Kommission vorgestellt worden sei.

 

Herr Müller dankt dem Gremium für die Rückmeldungen. Derzeit gehe es noch nicht um Festlegungen, wenngleich man sich bewusst sei, dass nicht alles wunschgemäß sei. Letzten Endes habe man eben auch den Baumbestand beachtet. Man werde jetzt eine Richtung ausarbeiten und dann in weiteren Gesprächen die Öffentlichkeit beteiligen. Bezüglich der Gehwegbreite habe man am Teilstück des Templergrabens eine Bestandsvariante vorgestellt, andere Planungen müssten immer mit den Kosten abgewogen werden.

 

 

 

 

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Beschluss:

Der Mobilitätsausschuss nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis.

 

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig