01.06.2022 - 3 Vorstellung von Vereinen, die im Jahr 2021 eine...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Für den Sitzungstermin am 01.06.2022 hatten vor der Sitzung folgende Vereine ihre Anwesenheit zugesagt:

- Alevitischer Kulturverein e.V.

- Bosnisch-Herzegowinischer Kulturverein Aachen - Euregio Maas-Rhein e.V.

- Kulturverein Polregio e.V.

 

In der Sitzung erschienen sind Frau Szymanska als Vertreterin von Polregio e.V. sowie Frau Abaza und Herr Gesic vom Bosnisch-Herzegowinischen Kulturverein.

Zunächst stellt Frau Szymanska, Polregio e.V., den Verein, seine Mitglieder, die Arbeitsschwerpunkte und Ziele vor. Arbeitsbereiche seien insbesondere Integration sowie Beratung von und Hilfe für Menschen, die nach Aachen kommen, unabhängig von ihrer Herkunft oder Sprache. Weiter kümmere sich der Verein auch um die Förderung der Kultur und des Sprachenaustausches. Frau Szymanska legt Wert auf die Feststellung, dass der Verein euregional aufgestellt und grenzüberschreitend tätig sei. Außerdem verweist sie auf die finanzielle Förderung einer Beratungsstelle durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW (MKFFI NRW). Hierzu führt Frau Szymanska näher aus, dass im Beratungsbüro des Vereins in der Nadelfabrik statistisch gesehen am häufigsten Menschen aus den baltischen und osteuropäischen Staaten das Beratungsangebot frequentieren würden.

Darüber hinaus berichtet Frau Szymanska von der Mitgliedschaft des Vereins in der Stadtteilkonferenz Aachen-Ost, über Strategien zur Aufrechterhaltung der Vereinsarbeit während der Corona-Pandemie und spezielle multilinguale Unterstützungsangebote des Vereins für aus der Ukraine geflüchtete Menschen. Zusammenfassend stellt Frau Szymanska fest, dass Polregio e.V. seit vielen Jahren eine verlässliche Partnerin an der Seite der Stadt Aachen und des Landes NRW sei.

Im Anschluss beantwortet Frau Szymanska Fragen zur Anzahl der Vereinsmitglieder, des Vereinsvorstands und zur Entwicklung der Fallzahlen im Bereich der Beratung in der Corona-Zeit. Zur weiteren Vertiefung legt Frau Szymanska verschiedene Printmedien über die Vereinsarbeit im Sitzungssaal aus.

 

Danach schildert Frau Abaza, Bosnisch-Herzegowinischer Kulturverein, Aufgaben, Ziele und Details über die Mitgliedschaft des Vereins. Der Sprechzettel von Frau Abaza findet sich in der Anlage dieser Niederschrift. Frau Abaza berichtet im Rahmen ihres Vortrags über

  • die Entwicklung des Vereins seit seiner Gründung im Jahr 1992
  • humanitäre Hilfe in Bosnien
  • Beratungsangebote für im Jugoslawienkrieg geflüchtete Menschen
  • die Leistung von Katastrophenhilfe in Bosnien-Herzegowina
  • Hilfe für Flüchtlingscamps
  • Beratung und Hilfe für nach Aachen geflüchtete Menschen
  • die Funktion des Vereins als Anlaufstelle für die hiesige bosnische Gemeinde
  • verschiedene kulturelle Angebote, wie Lesungen, Infoabende, etc.

Außerdem geht Frau Abaza auf die Vereinsarbeit unter Pandemiebedingungen ein. Für die Zukunft kündigt Frau Abaza eine neue Internetpräsenz mit zweisprachiger Homepage, einen Generationenwechsel in der Vereinsarbeit und neue Angebote speziell für junge Menschen an. Am Ende ihres Vortrags dankt Frau Abaza im Namen des Vereins Sponsor*innen, Unterstützer*innen und der Stadt Aachen für ihre Unterstützung.

Danach beantwortet Frau Abaza Fragen von Integrationsratsmitgliedern. Zur Sprache kommen z. B. das Miteinander der verschiedenen Nationalitäten im Verein sowie die Aktivitäten der Tanzgruppe des Vereins. Einstimmig fasst der Integrationsrat folgenden Beschluss:

 

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Beschluss:

Der Integrationsrat nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

 


 

 

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Anlagen