24.01.2007 - 4 Bericht über die Arbeit in einer Kindertagesein...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Frau Vondermaßen, die 14 Jahre schon als Leiterin in verschiedenen städtischen Tageseinrichtungen arbeitet, berichtete detailliert und fachkundig über die Arbeit. Sie betonte, dass 1/3 der Kinder in diesem Arbeitsfeld einen migrativen Herkunftshintergrund haben.

Sie benannte die Düppelstrasse als Beispiel, wo 70% – 80 % der Kinder Migranten sind. (davon nur 4-5 deutsche Kinder  pro Gruppe)

 

Für Sie sind Ziele von integrativer Erziehungsarbeit:

-             Förderung der Sprache

-             Erziehung zu sozialem Verhalten

-             Vermittlung von Bildungsinhalten

-             Stärkung von Toleranz

 

Frau Vondermaßen beschrieb die Schwerpunktsetzung der Programme ABLA und KONLAB aus ihrer Sicht.

Mit dem im November 2005 gestarteten ABLA – Projekt werden durch den Einsatz einer Vermittlerin zwischen Elternhaus und Erzieherinnen in der Kindertagesstätte neue Ansprachwege für Eltern erprobt.

Als Ergänzung zu den Sprachfördermaßnahmen des Landes und zum ganzheitlichen Ansatz  der Sprachförderung in den Kitas wird seit Ende 2005 in 15 städtischen Kindertagesstätten mit dem Programm KONLAB eine systematische Sprachförderung eingeführt.

 

Beide Programme haben die Grundvoraussetzung, dass die Elternarbeit gewünscht und aktiv von beiden Seiten mitgetragen wird.

 

Alle Anwesenden bedankten sich für die fachkundige Darstellung aus der Sicht der Praxis der Erziehungsarbeit.

 

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