18.09.2024 - 5 Förderung der eSports-Bewegung in der Stadt Aachen

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Ratsfrau Lürken (CDU) bedankt sich für die Vorlage und hält fest, dass der Antrag dankenswerterweise von der Piraten-Fraktion im Jahr 2017 gestellt und im Jahr 2020 im Bürgerforum thematisiert worden sei. Politisch sei das Ganze schwer einzuordnen, daher sei der Vorschlag der Verwaltung, ins Gespräch zu gehen und das Thema gesellschaftlich mehr zu integrieren, an der Stelle genau richtig.

 

Ratsherr Szagunn (Die Zukunft) bedankt sich ebenfalls und äußert, dass es ein wichtiges, wenn auch politisch schwer einzuordnendes Thema sei, das gerade bei Kindern und Jugendlichen immer weiter an Präsenz zunehme. Daher müsse man das im Auge behalten.

 

Ratsherr Breuer (Grüne) bedankt sich für die Vorlage, die ziemlich deutlich zeige, dass es sich nicht wirklich um Sport in dem Sinne handle. Ob das Ganze förderfähig werde, werde die Zeit zeigen. Er möchte festhalten, dass E-Gaming klar nicht als Sport angesehen werde. Für die Jugendlichen, und hier seien sowohl Jungen als auch Mädchen gemeint, sei es sehr wichtig, den Umgang mit E-Gaming im Auge zu behalten, da die Gaming-Sucht nicht unterschätzt werden sollte.

 

Ratsfrau Moselage (FDP) hält es auch für sehr wichtig, das Thema E-Gaming im Auge zu behalten, viele Jugendliche behaupten, dass E-Gaming Sport sei, da man seine Hand- und Augenkoordination trainiere.

 

Ratsherr Servos (SPD) äußert, dass man die beiden Themen, Computerspiele bei Jugendlichen und eSports, voneinander trennen sollte. Die Vorlage sei genau richtig, das was hier vor Ort passiere, müsse beobachtet werden, eine weiterführende Diskussion könne und sollte man mit dem ein oder anderen eSport Verein hier in Aachen führen.

 

Ratsfrau Schmeer (CDU) empfiehlt denjenigen, denen das Thema E-Gaming fremd sei, das Buch „Echtzeitalter“ vom Gewinner des Deutschen Buchpreises 2023, Antonio Schachinger.

 

Oberbürgermeisterin Keupen bedankt sich für den Hinweis und ergänzt, dass in offenen Jugendeinrichtungen und in der Bibliothek die Möglichkeit gegeben werde, in einem pädagogisch umrahmten Umfeld zu spielen, von daher sei es Teil der Präventionsarbeit im Bereich der Jugendhilfe, dies sollte jedoch integriert betrachtet werden. Diese Darstellung sei in der Vorlage gut gelungen.

 

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Beschluss:

Der Hauptausschuss nimmt den Sachverhalt einstimmig zur Kenntnis.

 

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/bi/to020?SILFDNR=1000027&TOLFDNR=1001357&selfaction=print