06.11.2024 - 8 Unterhaltung städtischer Gebäude

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Beratung

Ratsfrau Eschweiler (CDU) hält fest, dass man diese strukturierte Erfassung sehr begrüße, da sie seit langer Zeit dringend notwendig gewesen sei. Natürlich gebe es in verschiedenen Fachbereichen bereits Listen mit erfassten Gebäuden, jedoch sei eine generelle Übersicht sehr wichtig und durch die CDU-Fraktion auch mehrfach in den Geschäftsführungen angefragt worden, um besser abzuschätzen, wo Handlungsbedarf bestehe. Sie bedankt sich beim Gebäudemanagement, das trotz derzeitiger personeller Engpässe den Prozess in Angriff nehme.

 


Ratsherr Deumens (DIE Linke) äußert, dass er beim Lesen der Vorlage festgestellt habe, wie wichtig der durch die Fraktion DIE Linke gestellte Tagesordnungsantrag gewesen sei. Er sei sehr überrascht gewesen, dass es keine Liste mit allen städtischen Gebäuden und den dazugehörigen Zuständigkeiten gebe. Gerade die Gebäude, die zwischen 1950 und 1980 gebaut worde seien, seien sicherlich sanierungsbedürftig. Nun soll die Erstellung dieser Liste mit einer sehr qualitativen Analyse in Angriff genommen und 2027 fertiggestellt werden. Er bittet jedoch darum, bereits vorab eine Liste mit schmalerer Qualität zu erfassen und zur Verfügung zu stellen.

 

Oberbürgermeisterin Keupen bedankt sich und hält fest, dass sicherlich im Vorfeld eine Bestandsaufnahme der städtischen Gebäude gemacht werde, die zur Verfügung gestellt werden könne, die entsprechende tiefe Analyse der Gebäude jedoch benötigt werde, um die finanziellen Ressourcen für den Sanierungsbedarf aufzugreifen und einzuplanen. Hier werde man die nötige Geduld aufbringen müssen, natürlich werde man hier im Hauptausschuss über den Prozess laufend informieren.

 

Ratsfrau Brinner (Grüne) bedankt sich für die Bestandsaufnahme, die gemacht werden solle, hält es jedoch für sehr wichtig, diese auch ehrlich zu machen. Ohne die Historie zu kennen, habe sie in den letzten vier Jahren, in denen sie als Ratsmitglied tätig sei, den Eindruck gewonnen, dass man viele Jahre die Augen verschlossen und sich auf Neubauten konzentiert habe. Der Blick auf die bestehenden städtischen Gebäude sei untergegangen.

 

Bei manchen Gebäuden, bespielsweise im Gebäudemanagement, habe man bereits begonnen, sich ehrlich zu machen und viele Vorlagen zur energetischen Sanierung gestellt, aber in anderen Bereichen müsse man noch einiges nachholen.

Die heutige Vorlage lege dar, wie wichtig es sei, einen Überblick zu haben und zu sehen, wo genau der Bedarf sei und entsprechend Gelder eingeplant werden müssen. Ein ehrlicher Haushalt verlange, dass die Bedarfe bekannt sind und systematisch angegangen werden.

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