03.12.2024 - 4 Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes der...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Ratsfrau Dr. Wolf bittet um Erläuterungen zu den Mehrbedarfen, die in der Vorlage genannt sind.

 

Herr Bierfert / FB 37 erläutert, dass es einen zusätzlichen Führungsdienst geben werde. Für diesen sei eine weitere Funktion Führungsassistenz erforderlich. Die sonstigen Mehrungen ergeben sich aus der geplanten       Indienstnahme der Interimswache 4 im kommenden Jahr und seien bereits als Soll im Brandschutzbedarfsplan 2018 ausgewiesen.

Ratsfrau Dr. Wolf möchte gerne wissen, inwieweit die Aufgaben zwischen Freiwilliger Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr aufgeteilt seien.

Herr Bierfert geht auf die Ausführungen im Gutachten ein.

Ratsherr Kiemes hat Fragen zu dem Personalbedarf.

Es sei über das Gutachten gesprochen worden, jedoch lägen die Angaben zu der Organisationsuntersuchung dem Ausschuss nicht vor.

Er stellt sich die Frage, warum der Autor des Konzeptes erwähne, dass man auf die Einsatzzeiten achten müsse.

 

Herr Bierfert erläutert, dass man im Brandschutzbedarfsplan von „Funktionen“ spreche.

Erst danach greife die Stellenplanung, die im Rahmen der Organisationsuntersuchung betrachtet wurde. Im Wesentlichen gehe es bei den Mehrbedarfen um die Führungsassistenten. Nicht alles sei aus dem Bedarfsplan 2018 umgesetzt worden, so dass sich die Organisationsuntersuchung aus den noch offenen Stellen aus 2018 und aus den neuen Bedarfen ergebe.

Die Bedarfsplanung berücksichtigt die Planungen von FB 68 zum Mobilitätskonzept.

Beim Brandschutz sei die Erreichbarkeit bei 4 Wachen unproblematisch, da die Innenstadt von 2 Seiten erreicht werden könne.

Im Bereich des Rettungsdienstbedarfsplans sei die Erreichbarkeit der einzelnen Bereiche ggf. detaillierter zu betrachten.

 

Ratsherr Bogoczek möchte gerne wissen, warum Brand und Kornelimünster unterschiedlich eingestuft würden.

Hier hieße es einmal „dringend erneuerungsbedürftig“ und zum anderen „erneuerungsbedürftig“.

Herr Bierfert erklärt, dass das, was in der Oktober Sitzung zum Sachstand Standorte vorgetragen worden sei, der derzeit aktuelle Stand sei.

Die Erläuterungen bei der Abstufung der Dringlichkeit werde er für das Protokoll nachliefern.

 

Ratsherr Nießen stellt fest, dass der Einsatz für Leib und Leben sehr wichtig sei.

In Anbetracht der angespannten Haushaltslage sei es jedoch auch wichtig, darauf zu achten, nur so viel auszugeben, wie unbedingt nötig.

 

Dr. Nositschka geht auf die Punkte zur Mobilität ein.

Solange die 4. Wache nicht gebaut sei, sei das Konzept von 2018 nicht umgesetzt.

Er fragt daher nach, wie realistisch es sei, die benötigten Stellen auch besetzen zu können.

 

Herr Bierfert erläutert, dass auch derzeit einige Planstellen nicht besetzt seien.

Man plane und arbeite an einem Konzept, die Planstellen in 5 bis 10 Jahren besetzen zu können.

Bisher seien die Mitarbeiter bereit, die erforderliche Mehrarbeit zu leisten.

 

Ratsherr Kiemes möchte bezogen auf Walheim und das Mobilitätsthema in dem Zusammenhang gerne wissen, was konkret zu beachten sei, z.B. bei automatisch absenkbaren Pollern, Ampeln mit Vorrangschaltungen usw. .

 

Herr Bierfert erläutert, dass es bei der Planung des jeweiligen Einsatzes auf die Frage ankäme, ob es ein zeitkritischer Einsatz sei oder nicht.

Man stimme sich bezogen auf die konkreten Planungen bei Veränderungen im Bereich Mobilität eng mit FB 68 ab.

 

 

 

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Beschluss:

 

 

Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt die Ausführungen der Verwaltung zum Brandschutzbedarfsplan 2025 zur Kenntnis und empfielt dem Rat der Stadt Aachen die Genehmigung des Brandschutzbedarfsplans der Stadt Aachen 2025.

  

 

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

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Anlagen zur Vorlage