14.05.2025 - 11 Sachstand: Maßnahmen Spiel-/Bolzplatz Schagens...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 11
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Brand
- Datum:
- Mi., 14.05.2025
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 36 - Fachbereich Klima und Umwelt
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Frau Jebavy-Kara vom Fachbereich Klima und Umwelt stellt zusammen mit den Landschaftsarchitekten Herrn Romer und Herrn Maier vom Landschaftsarchitekturbüro Maier die Planung des Neubaus der Skateanlage an der Schagenstraße im Rahmen einer Präsentation vor.
Das Architekturbüro ist auf den Bau von Skateanlagen spezialisiert und operiert weltweit.
Es wird ein Überblick über den Planungsverlauf, die vielfältigen Möglichkeiten für verschiedenste Nutzergruppen, die Beschaffenheit der Anlage und die voraussichtlichen Kosten gegeben. Mit der Fertigstellung sei im Frühjahr 2026 zu rechnen.
Herr Hellmann von der SPD-BF, welche den Antrag in die Bezirksvertretung Brand eingebracht hat, erklärt, dass die alte Skateanlage in den 80-er Jahren der größte Outdoorspielplatz in der Stadt Aachen gewesen sei. Er ist erfreut über die Möglichkeiten, die die neue Anlage bieten soll, hätte sich aber noch eine integrierte BMX-Bahn gewünscht. Er fragt nach, ob die Höhen, welche in der Powerpointpräsentation angegeben wurden, auch den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen.
Das Planungsbüro teilt mit, dass verschiedene Rampenhöhen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden vorgesehen seien. Herr Romer vom Planungsbüro bestätigt auf Nachfrage des Herrn Hellmann, dass der vorhandene Unterstand bestehen bleibt.
Die stellv. Bezirksbürgermeisterin Frau von Eckardstein gibt die Wünsche der Kommission Barrierefreies Bauen wieder. Diese wünscht sich unter anderem, dass die Zuwegung auch für Kinderwagen, Rollstühle, Rollatoren etc. nutzbar sein sollte, also nicht nur aus einer wassergebundenen Decke bestehen sollte.
Frau Jebavy-Kaya erklärt, dass nicht alle Empfehlungen umgesetzt werden können. Eine asphaltierte Strecke sei hier nicht vorgesehen, da hier umfangreicher Baumbestand besteht und man Wurzeln hierfür kappen müsste. Daher wird an einer wassergebundenen Wegedecke so wie in anderen Parkanlagen festgehalten. Diese werde aber so ausgeführt, dass sie auch mit Rollstühlen ohne Probleme nutzbar sei.
Herr Hußmann von der Grünen-BF ist mit den vorgestellten Planungen zufrieden. Er macht deutlich, dass die meisten Anregungen aus der Bevölkerung zur Planung, welche im November 2024 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, umgesetzt worden seien.
Herr Auler von der CDU-BF ist ebenfalls der Meinung, dass es sich um ein gelungenes Projekt handele. Auch die angrenzenden Anwohner wurden mit ihren Wünschen und Bedenken (Schallschutz) berücksichtigt. Er regt an, die Örtlichkeit nach der Fertigstellung ab 22:00 Uhr durch den Fachbereich Sicherheit und Ordnung bestreifen zu lassen, damit der Schutz der Nachtruhe eingehalten wird. Er schlägt vor, dem vorliegenden Beschlussantrag zuzustimmen und weist darauf hin, dass die Vorschläge der Kommission Barrierefreies Bauen geprüft werden und in die Planungen mit einfließen sollen, soweit eine Umsetzung praktikabel sei.
Frau Jebavy-Kaya ergänzt hierzu, dass Sie der Kommission Barrierefreies Bauen bereits auf die Vorschläge geantwortet habe. Diese Antwort werde der Bezirksvertretung kurzfristig zur Verfügung gestellt.
Anlagen zur Vorlage
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Anlagen
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