30.04.2025 - 2 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

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Beratung

Frau K., Aachener Bündnis gegen Atomwaffen, bezieht sich auf das Thema Benennung Hiroshimaplatz und

stellt die Frage, ob die Möglichkeit bestehe, wenn es um die Gestaltung des geplanten Platzes gehe, z.B.

um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen, dort 1 oder 2 Sitzbänke anzubringen, Pflanzkübel, wie im Bereich der

Großkölnstraße, aufzustellen und mit einem Ginkgobaum zu bepflanzen. Ein Ginkgobaum deshalb, weil ein

einziger Ginkgobaum Hiroshima überlebt habe. Dies werde seitdem als ein Zeichen der Hoffnung für eine

friedvollere Welt trotz Atomwaffen gesehen.

 

Des Weiteren regt sie an, den Platz für Pkw zu sperren und ein Parkverbot einzurichten.

 

Herr Ferrari weist auf die anschließende Diskussion zum Thema hin. In dem Gespräch mit der Initiative und

der Interessengemeinschaft Großkölnstraße habe man sich verständigt, dass ein zusätzliches Schild in der Großkölnstraße angebracht werden solle, das auf den „Hiroshimaplatz“ hinweist. Dies sei in der Vorlage erwähnt und Teil des Beschlussvorschlages der Verwaltung.

 

Herr O. fragt an, ob die Antragsteller*innen bei der Planung und Gestaltung des Mahnmals bzw. der Gedenktafel mit einbezogen werden können.

 

Herr Ferrari merkt an, dies sei in dem Gespräch auch erörtert worden und die Interessengemeinschaft

Großkölnstraße habe signalisiert, sich an den Kosten hierfür zu beteiligen. 

 

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