21.05.2025 - 4 ISEK Beverau: Beteiligungsmodul Beverau, Bewer...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Dr. Teichmann, Lehr- und Forschungsgebiet Kulturgeographie der RWTH Aachen, trägt anhand einer

Präsentation zum Thema vor. Dabei geht er u.a. auf die Punkte Ziel und Ablauf der Haushaltsbefragung,

Methodik, Ergebnisse der Befragung, Bewertungskriterien und Kritikpunkte ein. Die Ergebnisse der Befragung seien auch im Internet einsehbar.

 

Herr Dr. Otten fragt an, ob die Zahlen und Prozentzahlen, die vorgestellt wurden, sich auf die an der Befragung

teilgenommenen Personen beziehen. Herr Dr. Teichmann bestätigt dies.

 

Herr Deloie erkundigt sich, ob die Untersuchungsmethodik auch auf andere Quartiere übertragen werden

könne.

 

Herr Dr. Teichmann teilt hierzu mit, dies sei möglich. Man könne das auch auf andere Quartiere übertragen. 

 

Frau Prof. Dr.  Pfaffenbach, RWTH Aachen, teilt ergänzend mit, man habe hier einen hohen Personalaufwand betrieben, um in diesem Pilotprojekt eine gute Basis zu haben. Es sei etwas entwickelt worden, was man

auch für andere Quartiere einsetzen könne. Auch wenn man den Personalaufwand reduziere,

werde man trotzdem eine gute Basis haben, um Aussagen über die Lebensqualität in einem Quartier

zu machen.  

 

Frau Begaß erläutert, im vorliegenden Falle habe man sich für das aufsuchende, persönliche Format

entschieden. Es gebe Quartiere mit Mehrfamilienhausstrukturen, anderen Zusammensetzungen sozialer Art,

wo ggf. auch Sprachbarrieren seien usw. Hier müsse man dann auch andere Wege finden. Jedes Quartier sei anders. Die Basis, die hier geschaffen wurde, habe fachbereichsübergreifend beeindruckt. Man erhalte

konkrete Ansatzpunkte und vielfältige Perspektiven, die in die Planungen mit einbezogen würden. Insofern sei

das Verfahren auch auf andere Quartiere übertragbar.

 

Herr Ferrari stellt eine Frage zum Mobilitätsangebot, das als positiv beschrieben werde, gleichzeitig der ÖPNV aber bemängelt werde. Er erkundigt sich, welche Verkehrsmittel in dem Mobilitätsangebot enthalten seien.

 

Herr Dr. Teichmann verweist auf die Ergebnisse der Befragung, wo die verschiedenen Verkehrsmittel

unterschiedlich bewertet würden. Abgefragt worden seien der private Pkw, das Fahrrad, E-Scooter,

der ÖPNV usw.  

 

Des Weiteren erkundigt Herr Ferrari sich, was die nächsten Schritte seien und ob das Projekt auch für andere Stadtteile vorgesehen sei.

 

Frau Begaß teilt mit, die Ergebnisse der Befragung würden z.B. im Rahmen von

Veranstaltungen (Nachbarschaftsfesten) bekanntgegeben, damit die Bürger*innen die Möglichkeit hätten, ihre Vorstellungen zu konkretisieren und dies bei den weiteren Planungen mit einbezogen werden könne. Darüber hinaus erhielten die Fachbereiche die Ergebnisse hinsichtlich Mobilität, Einzelhandelsstrukturen usw., um

eventuelle Optimierungshinweise mit den Planungen abzugleichen. Es sei angedacht, das Projekt beispielsweise auch im Preuswald durchzuführen. Die Reihenfolge und der Zeitpunkt stünden planerisch aber final noch nicht fest.

 

Herr Ferrari dankt für den Vortrag und die Ausführungen. Er merkt an, es sei interessant, diese Informationen auch über andere Stadtteile zu erhalten, insbesondere auch für den Stadtbezirk Aachen-Mitte, der ja sehr viele und große Stadtteile habe.

 

 

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis.

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Anlagen zur Vorlage