15.05.2025 - 6 Mobilität in Deutschland 2023 - Ergebnisse für ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Sitzung:
-
Sitzung des Mobilitätsausschusses
- Gremium:
- Mobilitätsausschuss
- Datum:
- Do., 15.05.2025
- Status:
- gemischt (Niederschrift freigegeben)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 68 - Mobilität und Verkehr
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Ratsfrau Breuer erkundigt sich bei Herrn Müller nach den aufgewandten Ressourcen für die Erhebung der Daten. Dieser ordnet die entstandenen Aufwendungen kurz ein und verweist auf den dann folgenden Vortrag von Herrn Schrömbges.
Frau Weilandt spricht ihren Dank aus. Es sei signifikant und relevant, dass die Wende funktioniere, auch wenn es manchmal für den einen oder anderen etwas beschwerlich sei.
Sie sehe in den Ergebnissen nicht nur eine Bestätigung, sondern auch einen Auftrag, die Menschen bei ihrem Wandel und ihren Entwicklungen zu unterstützen. Die Ergebnisse bezüglich des ÖPNV seien in Aachen noch ausbaubar.
Man habe 2022 den einstimmigen Beschluss gefasst, sich ein weiteres Mal an der Studie zu beteiligen, so Herr van den Hurk. Und nun sehe man, dass sich die Teilnahme in jedem Fall lohne. Die Mobilitätswende in Aachen sei im vollen Gange und die Aufgabe der Politik und der Verwaltung sei es nunmehr weiter gute Angebote zu schaffen. Er sehe durchaus Chancen in der Entwicklung. Bezüglich des ÖPNV stimme er Frau Weilandt zu, dass man da dran bleiben müsse. Grundsätzlich halte er aber das für 2030 angestrebte Ziel von 64% für realistisch.
Frau Strack erkundigt sich, wie die Daten erhoben würden und ob die Belange von Menschen mit Behinderungen separat erfasst würden.
Es gebe unterschiedliche Methoden, so Herr Schrömbges. Nach einem ersten Anschreiben werde die Befragung entweder telefonisch oder online durchgeführt, um möglichst barrierefei das Ganze anbieten zu können.
Ein Teil der 185 Fragen beziehe sich dabei auf die Belange von Menschen mit Beeinträchtigungen.
Herr Müller fasst zusammen, dass man die anvisierten 64 % damals einstimmig als Zielsetzung beschlossen habe und er allen Beteiligten sehr dankbar sei, dass man dieses ambitionierte, doch mit Anstrengungen realistische Ziel erreichen könne.
Daran zeige sich einmal mehr, wie wichtig es sei, mit Zielen zu agieren, die auch realistisch seien.