15.05.2025 - 13 Eupener Straße: Neumarkierung der Fahrbah...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

 

Der Straßenabschnitt habe es definitiv nötig, saniert zu werden, so Herr van den Hurk. Mit der jetzigen Planung tue man etwas für den Verkehrsfluss, die Frage sei jedoch, ob man auch etwas für die Sicherheit des Radverkehrs tun könne. Die Verwaltung habe bereits die Anregung eines Schutztrennstreifens geprüft und mitgeteilt, dass dies rechtlich nicht möglich sei, trotzdem wolle er sich noch einmal versichern.

 

Sie seien auf Grund des einseitigen Wegfalls der Parkflächen nicht begeistert, so Herr Lindemann und er stelle sich die Frage, ob nicht eine andere Aufteilung möglich sei. Wenn man den derzeit sehr breiten Fußweg von über 3 Metern verkleinere, könne man die derzeit sehr schmale Radverkehrsanlagen verbreitern. Die vorgelegte Planung hingegen lehne er ab.

 

Wenn der Trennstreifen rechtlich nicht möglich sei, andererseits jedoch der Gehweg sehr breit sei, könne man dies doch gegebenenfalls anpassen, regt Herr Nositschka an. Er appelliert an die Verwaltung, sich die Aufteilung zu Gunsten des Radverkehrs noch einmal anzuschauen.

 

Ratsfrau Breuer weist darauf hin, dass an diesem Straßenabschnitt auch ein großer Sportplatz sei, der auch von Menschen frequentiert werde, die nicht mit dem Fahrrad führen.

 

Frau Strack schließt sich dem Wunsch nach einer Überplanung an.

 

Man habe ein Sanierungsprogramm für Straßenoberflächen des Stadtbetriebs so Herr Müller. Dieses decke jedoch nicht die Straße an sich ab, da es sich dann um einen enorm höheren Aufwand handele. Man werde sich den Zustand der Nebenanlagen noch einmal genau anschauen aber nicht die grundsätzliche Straßenaufteilung.

Die Nebenanlagen seien zudem auch nicht für solch hohe Gewichte wie bei PKWs vorgesehen und würden dann sehr schnell Schäden davontragen. Man könne aber gerne prüfen, ob auf den Nebenanlagen eine andere Markierung denkbar sei.

Die hier aufgeworfenen Probleme entstünden vor allem durch die immer breiter werdenden Autos. Dadurch sei auch kein weiterer Trennstreifen möglich.

Was man ebenfalls nun noch mitnehmen werde, sei der Wunsch der ASEAG nach einer verbesserten Ausstiegssituation.

 

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Beschluss:

 

Der Mobilitätsausschuss beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung der Neumarkierung der Eupener Straße im Abschnitt Jahnplatz bis Diepenbenden entsprechend der vorgelegten Planung.

 

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Abstimmungsergebnis:

Mehrheitlich, 4 Gegenstimmen

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/bi/to020?SILFDNR=1000220&TOLFDNR=1012092&selfaction=print