12.01.2005 - 4 Information zur IT-Ausrichtung bei der Stadtver...

 

Herr Dödtmann stellt in einem Vortrag den Sachstand dar.

 

Die Fragen von Frau Weinkauf und Frau Verheyen zum Schulprojekt der Stadt Aachen bezüglich der Ausstattung und Kompatibilität werden von Herrn Dödtmann beantwortet.

 

Weiterhin stellt Frau Weinkauf eine Frage zur personellen Zusammensetzung von FB 11 / 4 und deren Zusammenarbeit mit der regio iT; Sie befürchtet Reibungsverluste.

 

Herr Lindgens und Frau Hötte unterstreichen, dass zwischen FB 11 / 4 bzw. der Verwaltung und der regio iT eine gute Beziehung besteht. Sie machen aber darauf aufmerksam, dass die regio iT als eigenständige GmbH eine Dienstleistungsfunktion gegenüber der Verwaltung hat und daher eine zentrale Stelle bei der Verwaltung für die Auftraggeberfunktion erforderlich ist, die die edv-technischen Bedürfnisse ermittelt. Es besteht ein Auftraggeber- / Auftragnehmerverhältnis.

 

Die Herren Höfken und Schabram beantragen für die Fraktionen SPD und Grüne durch Vorlage eines Entwurfes den Beschlussvorschlag wie folgt zu ergänzen:

Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

Zum Punkt “Finanzwesen” wird folgender Auftrag erteilt:

Vor der Beauftragung zum Einsatz von KIRP für das neue EDV-Verfahren im Finanzwesen wird ein aktueller Sachstandsbericht vorgelegt. Darüber hinaus teilt die Verwaltung mit, welche vergleichbaren Städte sich für das System KIRP entschieden haben.

 

Herr Schabram begründet den Antrag damit, dass KIRP nur in wenigen anderen Städten im Einsatz ist, SAP dagegen werde flächendeckend eingesetzt und daher könnten Erfahrungen genutzt werden. Er befürchtet eine Insellösung.

 

Herr Mattes bedankt sich bei der Verwaltung für die umfangreiche Vorlage und hält die Organisationseinheit FB 11 / 4 für notwendig, damit die betriebsspeziellen Dinge im Auge behalten werden, jedoch ist eine positive Zusammenarbeit mit der regio iT wichtig. Er vertritt die Auffassung, dass das Thema “KIRP” durch den Beschluss im Hauptausschuss im Juni 2004 abschließend positiv behandelt ist. Weiterhin legt Herr Mattes wert darauf, dass das E-Government für die Bürgerinnen und Bürger einfach zu handhaben sein muss, damit die Scheu genommen wird.

 

Frau Weinkauf stellt eine Frage zum E-Government und regt an, dass eine Verknüpfung zur StädteRegion gegeben sein muss.

 

Herr Höfken hält die Zusammenarbeit zwischen der Verwaltung und der regio iT für verbesserungswürdig. Er empfiehlt, dass die getroffene Entscheidung hinsichtlich KIRP nochmals überdacht werden muss, da es im Konzern Stadt Aachen nicht unterschiedliche EDV-Verfahren im Finanzwesen geben solle.

 

Frau Verheyen ist der Auffassung, dass die Entscheidung im Hauptausschuss für KIRP zu einer schnellen Umsetzung der doppelten Buchführung führen sollte und die aufgeworfenen Fragen von den Fraktionen SPD und Grüne zur Kompatibilität, Schnittstellen und Perspektiven nicht neu sind.

Weiterhin stellt sie die Frage, ob die Antragsverfolgung für Ratsmitglieder nicht über das Ratsinformationssystem hergestellt werden kann; dies ist für die Rats- und Ausschussarbeit dringend notwendig.

 

Herr Schabram lobt das Ratsinformationssystem und fragt, wie mit dem Thema “gläserner Rat” umgegangen wird und ob sich das Ratsinformationssystem hierfür nicht anbiete.

 

Herr Moselage schlägt zum Thema “KIRP” vor, das EDV-Verfahren DATEV mit in die Überlegungen einzubeziehen.

Beschluss:

 

Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.

Zum Punkt “Finanzwesen” wird folgender Auftrag erteilt:

Vor der Beauftragung zum Einsatz von KIRP für das neue EDV-Verfahren im Finanzwesen wird ein aktueller Sachstandsbericht vorgelegt. Darüber hinaus teilt die Verwaltung mit, welche vergleichbaren Städte sich für das System KIRP entschieden haben.

Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig beschlossen