13.06.2006 - 5 Erweiterung des Kulturbetriebs der Stadt Aachen...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Ratsfrau Wilms fragt an, inwiefern der Antrag der Herren Reimann und Schnitzler (siehe Anlage) rechtskonform sei, da dieser zum Teil von einem Ratsmitglied gestellt wurde. Dies hinterlasse ihrer Meinung nach einen unangenehmen Beigeschmack.

Frau Keupen präsentiert das Modell der Bleiberger Fabrik.

Sie verweist auf den vorgelegten Entwurf und fügt ergänzend hinzu, dass eine Kooperation von Schul- und Jugendarbeit erfolgen soll. Die Vernetzung von Künstlern und Pädagogen sei hierbei besonders hervorzuheben.

Auch der Bereich Medienpädagogik stellt einen Schwerpunkt dar.

Abschließend hält Frau Keupen fest, dass gem. dem Konzept der Bleiberger Fabrik im Kulturhaus Barockfabrik überwiegend Kinder- und Jugendarbeit anzusiedeln wäre.

Im Anschluss stellt Herr Rüber als Leiter der Arbeitsgruppe das städtische Modell vor.

Schwerpunkt hier ist eine Vernetzung der Kulturpädagogik in Aachen.

Herr Rüber weist darauf hin, dass die vorliegende Ideenskizze ein Gesamtkonzept aller beteiligten städtischen Kulturinstitutionen ist.

Er erklärt, dass eine echte vernetzte Arbeit zur Zeit noch nicht funktioniert; gerade in diesem Bereich kann die Barockfabrik als Stabsstelle der Vernetzung dienen.

Im Anschluss stellt sich Herr Reimann als Vorsitzender und Mitbegründer der Tanzwerkstatt vor. Gem. seinem Konzept ist das Kulturhaus Barockfabrik für Jugendliche und Kinder aber auch für Erwachsene und Senioren vorgesehen. Es sollen Themen bezogene Projekte und Kooperationen stattfinden.

Nach Ansicht der Ratsfrau Reuß scheint eine neue Belegung sehr wichtig.

Hinsichtlich des Konzepts der Bleiberger Fabrik hinterfragt sie die Möglichkeit der Anbindung städtischer Institutionen und gibt zu bedenken, ob gegebenenfalls eine Steuerebene “aus der Hand gegeben wird“.

Deshalb favorisiert die SPD Fraktion das Modell der Kulturverwaltung.

Ratsfrau Hörmann spricht sich für das Konzept der Bleiberger Fabrik aus und erkundigt sich bei Frau Keupen nach der Zukunft der Bleiberger Fabrik.

Frau Keupen stellt noch einmal klar, dass das Konzept vorsieht, das im Kulturhaus Barockfabrik Kinder und Jugendliche und in der Bleiberger Fabrik Erwachsene die Zielgruppe sind.

Ratsherr Pilgram teilt mit, dass die Grüne Fraktion sich noch nicht entschieden habe, welches Konzept sie unterstützen wolle.

Ratsherr Rothe und Frau Crumbach-Trommler schließen sich dem an.

Frau Dunkel betont die Wichtigkeit des Themas.

Ihrer Meinung nach ist es wichtig jetzt etwas für die Bildung zu tun. Man sollte jedoch auch die Senioren einbeziehen.

 

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Beschluss 92/09/2006:

Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die drei Ideenskizzen einstimmig zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, eine Stärken- Schwächenanalyse inklusive eines Finanzierungskonzeptes der drei Modelle vorzulegen.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:                        Ablehnung:                        Enthaltung:

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen

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