08.06.2006 - 5 Umwandlung von schadstoffbelasteten Tennenspiel...

Herr Suchotzki erläutert ausführlich den Sachstand. Insbesondere führt er aus, dass vier Vereine die Gelegenheit nutzen wollen, den schadstoffbelasteten Tennenplatz der jeweiligen Sportplatzanlage in Kunstrasen umzuwandeln. DJK SG Nütheim-Schleckheim hat sich bisher noch nicht klar geäußert. Dem Verein ist nun eine Frist zum 16.06.2006 gesetzt worden, um die notwendigen Unterlagen vorzulegen. Die anderen drei Vereine haben den Kunstrasen bereits bestellt; ihnen wurde der Gestattungsvertrag vorgelegt. Bei DJK Arminia Eilendorf zeichnet sich ab, dass der Vertrag sehr bald unterschrieben wird. Bei den beiden anderen Vereinen sind noch Details zu klären, beispielsweise hinsichtlich der endgültigen Größen der Kunstrasenflächen. Vermutlich wird die Anlage des Kunstrasens auf dem Sportplatz      Heider-Hof-Weg die teuerste werden, weil hier die größte Fläche mit Kunstrasen zu belegen ist. Der SV Eilendorf benötigt eine neue Drainage. Herr Suchotzki glaubt, dass im Durchschnitt ca. ein Drittel der Kosten von den Vereinen aufzubringen sei.

Ratsherr van Booven bedankt sich bei Herrn Suchotzki für die Verhandlungen mit den Vereinen. Ratsfrau Schulz schließt sich diesem Dank an und erwähnt die besonderen Schwierigkeiten bei diesen Verhandlungen. Ratsherr Bruynswyck äußert sich positiv über das Ergebnis und lobt auch das Engagement der Vereine. Ratsherr Schabram bittet nach Abschluss der Maßnahmen um einen Bericht an die Ratsfraktionen. Er bittet die Verwaltung, bei Sonderfällen den Vereinen zu helfen so gut es geht. Im Falle des Sportvereins DJK SG Nütheim-Schleckheim bittet er ggf. den Gedanken wieder aufzugreifen, dass der FC Inde Hahn angeboten hat, die Kosten für einen Kunstrasenplatz zu übernehmen, wenn er einen Teil der Nutzungszeiten auf diesem Sportplatz erhält.

Beschluss:

Der Sportausschuss nimmt den Sachstandsbericht einstimmig zustimmend zur Kenntnis.