26.01.2006 - 1 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Frage des Herrn Herybert Otto, Zehnthofweg 21, gerichtet an die Verwaltung:

 

„Als Anwohner des Zehnthofweges versuche ich bereits seit 1999, die Einrichtung einer zweiten Ausfahrt für die Firma Wertz zu erreichen, da kein Straßenabschnitt in Aachen so z. B. mit Russpartikeln belastet ist. Da die Bezirksregierung Köln seinerzeit ihre Unterstützung zugesagt hatte, fragt sich, wann die Angelegenheit in Angriff genommen wird. Denkbar ist die Schaffung einer Brücke, zumindest sollten Messwagen eingesetzt werden, um die Luftbelastung durch Dieselfahrzeuge festzustellen. Was wird in dieser Sache irgendwann geschehen?“

 

Für die Verwaltung beantwortet Frau Nacken die Frage und versichert, ernsthaft mit dem Anliegen umzugehen. Seinerzeit seien verschiedene Planungsansätze entwickelt worden, bei deren Kostenschätzung sich jedoch Millionenbeträge ergeben hätten. Aus dem Programm „Stadterneuerung Aachen-Ost“ könnten diese Maßnahmen nicht finanziert werden, da es dabei eher um eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität aber nicht die neue Erschließung eines einzelnen Gewerbebetriebes gehe. Zur Zeit sei weder kurz- noch mittelfristig eine Finanzierung der gewünschten Maßnahme vorgesehen. Auch langfristig könne die Verwaltung aufgrund der zu erwartenden Haushaltssituation keine Hoffnung auf eine Realisierung machen. Obwohl regelmäßige Schwebstaub-Immissionsmessungen im Stadtgebiet durchgeführt würden, sei ein Einsatz am Zehnthofweg nicht denkbar, weil eine Überschreitung der Grenzwerte dort nicht zu erwarten sei.

 

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