08.06.2006 - 8 Parken bei Heimspielen der Alemannia Aachen in ...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Der stellvertretende Vorsitzende, Herr Kühn, verweist auf die Tischvorlage der Verwaltung, die sodann von Frau Nacken näher erläutert wird. Demnach habe sich das Parkproblem rund um den Tivoli nicht verschärft, da auch in der letzten Zweitligasaison nur vier Sonntagsspiele stattgefunden hätten und es bei den anderen Spielen zu regelmäßigen Überschneidungen mit den Ladenöffnungszeiten gekommen sei.  Der Präsident des TSV habe ihr telefonisch bestätigt, dass sich die Stadionkapazität nicht geändert habe und somit auch nicht mit mehr Zuschauern gerechnet werden müsse. Bereits seit einiger Zeit seien die Eintrittskarten für das Stadion mit einer ÖPNV-Nutzung verbunden. Die Alemannia beabsichtige zum Start in die neue Saison gemeinsam mit der ASEAG eine intensive Öffentlichkeitsarbeit zugunsten der Busbenutzung durchzuführen. Darüber hinaus sei die Vereinsführung auch im Gespräch mit der Firma Porta und dem ALRV über die Nutzung weiterer Parkplätze.

 

Der stellvertretende Vorsitzende, Herr Kühn, hält fest, dass der Ausschuss von der Verwaltung auf dem laufenden gehalten werden solle, soweit sich neue Probleme ergeben würden.

 

Laut Frau Breuer sei es sinnvoll gewesen, durch den Antrag der CDU-Fraktion auf die Problematik möglichst früh hinzuweisen, da es ein Unterschied sei, ob die Spiele montags oder an Samstagen stattfinden würden. Der Zustrom von Einkäufern aus dem Kreisgebiet sei an den Samstagen überdurchschnittlich hoch. Für die kommende Saison solle auch die Nutzung des Parkplatzes des neuen Finanzamtes in der Krefelder Straße geprüft werden.

 

Herr Kühn macht auf das Problem der Pfarre St. Andreas aufmerksam, die ihre Samstagsmesse von 17.15 Uhr auf 18.15 Uhr verschieben werde, um eine Überschneidung mit den Fußballspielen zu vermeiden. Dennoch könne die Polizei nicht garantieren, dass die Merowingerstraße zu diesem Zeitpunkt wieder frei sei.

 

Herr Jansen bestätigt, dass die Alemannia mit dem ALRV und der Leitung des Finanzamtes über die Nutzung zusätzlicher Parkplätze im Gespräch sei. Da in der ersten Bundesliga mit mehr auswärtigen Besuchern gerechnet werden müsse, sei eine intelligente Beschilderung rund um das Stadion erforderlich.

 

Herr März rechnet bei den insgesamt 17 Heimspielen in der nächsten Erstligasaison mit jeweils 22.000 Zuschauern, wobei die meisten Besitzer einer Dauerkarte sein dürften. Bei einer in der Vergangenheit durchgeführten Umfrage zur Anreise zum Tivoli habe sich gezeigt, dass 62 % der Zuschauer mit dem Auto anreisen würden. Dies entspreche ca. 4.000 PKW; weitere 15 % gingen zu Fuß und ein hoher Anteil würde mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zum Stadion kommen. Da die Busse der auswärtigen Fans in der Merowingerstraße abgestellt würden, könne in Anbetracht des Spielendes von 17.30 Uhr nicht unbedingt mit einer rechtzeitigen Freigabe der Merowingerstraße zum Beginn der Messe in St. Andreas gerechnet werden.

 

Herr Langweg favorisiert das Fahrrad als schnellstes Verkehrsmittel zum Erreichen des Tivolis, bemängelt die fehlenden Abstellmöglichkeiten am Stadion und fordert für den Stadionneubau eine Berücksichtigung ausreichender Fahrradabstellplätze.

 

 

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Beschluss:

Der Verkehrsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Der Antrag gilt damit

als behandelt.

 

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Abstimmungsergebnis: Einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

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