29.11.2006 - 4 Wirtschaftsplan 2007 der eigenbetriebsähnlichen...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

 

Zunächst erläuterte der Betriebsleiter, Herr Narloch, dass der Wirtschaftplan durch die Finanzverwaltung  zustimmend geprüft worden sei. Bei Aufstellung des Wirtschaftsplanes würden die  Haushaltskonsolidierungsvorgaben berücksichtigt.

Der Ausschussvorsitzende, Herr Haase, frug nach dem im Wirtschaftplan erwähnten Aufbau eines Personalmanagements.

Hierzu erklärte Herr Narloch, dass im Zuge der Einführung von SAP HR ein Personalmanagement aufgebaut werden solle, welches sich u. a. intensiv mit der Förderung, der Qualifikation und der Entwicklung des Personals befassen werde. Es sei für den Betrieb sehr wichtig, eigenes Personal so zu fördern, dass „Lücken“ nicht immer notwendigerweise mit externen Einstellungen geschlossen werden müssten. Auf die Durchführung einer Wirksamkeitskontrolle in enger Zusammenarbeit mit den Abteilungsleitern werde großes Gewicht zu legen sein.

Auf die Frage von Ratsfrau Dr. Wolf  bezüglich der gesunkenen Anzahl Auszubildenden antwortete Herr Narloch, dass nunmehr lediglich bedarfsorientiert ausgebildet würde, um den Jugendlichen eine möglichst große Chance auf Übernahme in ein Dauerarbeitsverhältnis nach bestehen der Ausbildung zu geben. Eine Übernahmegarantie werde es aber auch in Zukunft nicht geben.

Auf weitere Fragen von Herrn Blees und Ratsfrau Dr. Wolf zu den Gründen des vermeintlichen Zuschussbedarfs und zum Investitionsplan erklärte Herr Thalau, dass

-          die Reduzierung des Betriebskostenzuschusses nicht in Zusammenhang mit den Abschreibungsbeträgen stehe, sondern aus der Einsparung von Sachkosten resultiere,

-          es möglich sei, fünf Jahre im voraus zu planen. Dabei werde auf planende Kennzahlen der internen Fachbereiche zurückgegriffen und diese sich daraus ergebenen mittelfristigen Investitionsbedarfe werden dann EDV – technisch gegengeprüft und aufbereitet. Es werde im Übrigen in enger Zusammenarbeit mit den betriebsinternen Bedarfsträgern intensiv an einem Abbau des Investitionsstaus gearbeitet

-          die Kosten für die Einführung von SAP leicht überschritten wurden, für die von der Regio-it und Prologa erbrachten Leistungen im Jahr 2005  insgesamt 534.519,83 Euro angefallen sind.

Im Anschluss daran wurde seitens des Ausschusses nochmals die Frage nach der Berechtigung des vom ASB zu zahlenden Verwaltungskostenbeitrages problematisiert. Es bestand einvernehmen darüber, dass die bisherige Ermittlung des Verwaltungskostenbeitrages zu hinterfragen sei.

 

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Beschluss:

Der Betriebsausschuss Aachener Stadtbetrieb empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen auf Basis der gegebenen Erläuterungen den Wirtschaftsplan 2007 sowie den vorläufigen Zuschussbedarf der neuen Betriebssparte Straßenunterhaltung für die eigenbetriebsähnliche Einrichtung Aachener Stadtbetrieb festzustellen.

 

 

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: http://ratsinfo.aachen.de/bi/to020?SILFDNR=1366&TOLFDNR=16220&selfaction=print