29.11.2006 - 14 Mitteilungen

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Beratung

Der Betriebsleiter, Herr Narloch, berichtete dem Betriebsausschuss über die Beschlussfassung der

Bezirksvertretung Aachen – Brand vom 19.01.2005. Nachdem die Probleme mit der

Abfallwirtschaftssatzung bezüglich des zusätzlich angeforderten Bedarfs an Bio – und/oder

Papiertonnen gegen Zahlung eines privatrechtlichen Entgeltes im Sinne der Bürgerschaft geklärt

werden konnte, habe die Bezirksvertretung weiter beschlossen, zu prüfen, ob den Bürgerinnen

und Bürgern, die im Rahmen sog. Ehrenamtlicher Tätigkeit während der Herbstzeit enorme Mengen

an Laub von städtischen Bäumen zu beseitigen hätten, kostenlos zusätzliche Behälter zur Verfügung

gestellt werden könnten.

Geprüft werden solle auch, ob andere kostenlose Möglichkeiten der Laubbeseitigung, z.B. Aufstellung

von entsprechend großen Containern und/oder Sonderabfuhren zur Verfügung gestellt werden

könnten.

Nach Diskussion, an der sich u. a. Ratsherr Corsten, Herr Blees und der Vorsitzende des

Ausschusses, Herr Haase, beteiligten, wird betont, dass ein zusätzliches Angebot die Flucht vor der

Biotonne zur Folge haben könnte; außerdem müsse man, wenn man im Grünen wohne und die

Vorteile aus dieser Wohnlage ziehe, eben auch die Nachteile in Kauf nehmen. Im Übrigen sei dieses

Problem im gesamten Stadtgebiet im Herbst anzutreffen.

Der Ausschluss schließt sich dieser Einschätzung einstimmig an mit der Folge, dass er davon abrät,

dem Wunsch der Bezirksvertretung zu entsprechen.

 

Des weiteren berichtet der Betriebsleiter, Herr Narloch, darüber, dass der Fachbereich

Gebäudemanagement an den Stadtbetrieb die Bitte gerichtet hat, den Betriebsausschuss darüber zu

unterrichten, dass es eine Möglichkeit gäbe, die auf dem Westfriedhof stehend St. Franziskus Kirche

anders zu nutzen. Grund hierfür ist, dass diese Kirche zwar nicht Bestandteil des Friedhofs ist, sich

aber im städtischen Eigentum befindet und zur Zeit nicht mehr kirchlich genutzt wird.

Es entstehen jährlich sehr hohe Unterhaltungskosten. Darüber hinaus stehe diese Kirche unter

Denkmalschutz. Eine Lösung könnte sein, die Kirche in eine Grabeskirche umzuwidmen, um über die

angebotenen Urnenbeisetzungen die Finanzierung zu sichern. Die vom Gebäudemanagement

vorgelegte Entwurfsplanung wurde den Ausschussmitgliedern durch die Betriebsleitung gezeigt. Der

Aktenvermerk des Gebäudemanagements und die Kostenschätzung dem Betriebsausschuss bekannt

gegeben.

Nach kurzer Diskussion zur Sache kommt es insgesamt einstimmig zu einer abschlägigen

Willensbildung. Die Betriebsleitung wurde gebeten, dies dem Gebäudemanagement in Form einer

Stellungnahme mitzuteilen.

 

 

 

 

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