06.12.2006 - 3 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

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Beratung

Frau Irene Berns aus Aachen richtet ihre Fragen an die Verwaltung:

 

a)             Sie möchte wissen, wie der Sachstand in Bezug auf den Weg von der Eilendorfer Straße Richtung Freunder Heideweg ist,

b)             wer veranlasst hat, dass der Brander Turnverein aus der Turnhalle Karl-Kuck-Schule herausgedrängt wurde,

c)             was die Verwaltung dazu sagt, dass der Brander Turnverein in der neuen Halle keine Möglichkeit hat, ihre Gerätschaften unterzubringen.

 

Frau Krott von der Verwaltung teilt zur Frage a) mit, dass die Eigentümer unter bestimmten Bedingungen der Nutzung des Weges durch die Öffentlichkeit voraussichtlich wieder zustimmen werden. Die Verwaltung ist mit der Umsetzung dieser Bedingungen beschäftigt. Anschließend wird darüber ein Vertrag geschlossen. Sie geht davon aus, dass dieser Weg zum Brander Wald im Frühjahr 2007 wieder für Fußgänger – nicht jedoch für Fahrrad- und Mopedfahrer – begehbar sein wird.

 

Zu b) führt Frau Krott aus, dass der Stadtbezirk Brand eine neue Turnhalle im Brander Feld in der Schagenstraße erhalten hat. In diesem Zusammenhang war eine Neubelegung der Brander Turnhallen durch die Vereine erforderlich und dazu sind mehrere Gespräche im Sportkartell geführt worden. Da die Judo-Abteilung des Brander Turnvereins in dieser neuen Halle die erforderlichen Wettkampfbedingungen erhält, ist u. a. eine Zuweisung für den Brander Turnverein in diese neue Halle erfolgt. Einige Vereine haben bisher ihre Sportarten in der Turnhalle Marktstraße ausgeübt, die allerdings den Sportansprüchen nicht mehr entspricht. Sie ist klein und steht wegen Schulveranstaltungen den Vereinen oft wochenlang nicht zur Verfügung. Deshalb wurde festgelegt, dass der Brander Turnverein zukünftig die neue Turnhalle in der Schagenstraße nutzen soll und die DJK überwiegend die Turnhalle in der Karl-Kuck-Schule, die bisher vom Brander Turnverein genutzt wurde. Der Brander Turnverein wird außerdem montags und donnerstags bestimmte Zeiten in der Turnhalle Karl-Kuck-Schule beibehalten.

 

Zu Frage c) teilt Frau Krott mit, dass die neue Halle über zwei Geräteräumlichkeiten verfügt. Ein Geräteraum ist für die Schule, der andere Raum für die Sportvereine vorgesehen. Dass in der Turnhalle in der Karl-Kuck-Schule ein zusätzlicher Geräteraum vorhanden war, war ein besonderer Luxus. Der Bestand an Übungsstunden konnte bei allen Sportvereinen gewahrt werden, obwohl die Trainingszeiten – wegen der OGS – grundsätzlich auf nach 16:00 Uhr verlegt werden mussten.

 

Frau Brigitte Frank aus Aachen richtet ihre Fragen an die Verwaltung:

 

a)         Sie benutzt oft den Hötenigweg und hat dort festgestellt, dass die seinerzeit gebaute Anlage für Inline-Skater überhaupt nicht genutzt wird. Sie fragt an, ob diese nicht an anderer Stelle ihre Wirkung besser entfalten könnte.

 

b)                   Sie hat festgestellt, dass immer mehr Leute mit ihren Hunden auf dem Friedhof spazieren gehen. Ebenfalls benutzen Fahrradfahrer den Friedhof. Sie bittet darum, hier Abhilfe zu schaffen.

 

Bezirksvorsteher Henn kann dies bestätigen. Er hat festgestellt, dass die Hemmschwelle bei der Bevölkerung insgesamt gesunken ist. Selbst auf dem Friedhof wird die Ruhe für die Toten nicht mehr gewahrt. Es bestehen Bestimmungen und Verordnungen, die aber nicht eingehalten werden. Trotz Personalmangel sollten die Kontrollen durchgeführt werden.

 

Frau Krott von der Verwaltung teilt mit, dass die Installation im Hötenigweg durch Sponsoren gestiftet wurde, weil seinerzeit in diesem Wohngebiet Kinder in entsprechendem Alter dies gewünscht hatten. Sie dankt für den Hinweis und wird im Frühjahr mit dem Aachener Stadtbetrieb deshalb nochmals Rücksprache nehmen.

Die Problematik auf dem Brander Friedhof ist Frau Krott bekannt und es wurden bereits Überlegungen angestellt, wie Abhilfe geschaffen werden kann. Bei Anbringung entsprechender Sperren an den Ein- und Ausgängen des Friedhofs ist allerdings ein Passieren für Rollstuhlfahrer nicht mehr möglich. Frau Krott wird die Angelegenheit ebenfalls mit dem Aachener Stadtbetrieb besprechen.

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