06.12.2006 - 6 Brander Bahnhof / Karl-Kuck-Straßehier: Gestalt...

Frau Liljegren vom Fachbereich Standentwicklung und Verkehrsanlagen ist anwesend und steht für Fragen zur Verfügung.

 

Herr Liebenhoff von der CDU-BF stellt fest, dass ein Plan mit den Schrägparktaschen und ein Plan mit Parktaschen auf der gegenüberliegenden Seite vorliegen. Es wurde entschieden, dass das Schrägparken favorisiert wird, dass die Hecke beibehalten bleiben soll und dass die Ein- und Ausfahrt nur noch von einer Seite geregelt wird bzw. die Ausfahrt auf der anderen Seite. Die Verkehrsregelung muss noch geklärt, d. h. es müssen Schilder angebracht werden, wohin der Verkehr aus der Straße Weiern fließen soll. Er hat beobachtet, dass innerhalb von 5 Minuten viele PKW das Durchfahrtsverbot in der Karl-Kuck-Straße missachtet haben und einfach weiter in die Trierer Straße hinein

gefahren sind. Er will zum Tagesordnungspunkt „Haushaltsplanberatungen“ auf diese Problematik näher eingehen. Die CDU-Fraktion ist ansonsten mit dem Bau der Straße über den Parkplatz zufrieden. Sollte allerdings der Vertrag über die Vergabe der Parkplätze mit einem ortsansässigen Pächter zustande kommen, ist die Bezirksvertretung Aachen-Brand hieran zu beteiligen. Hierbei ist zu beachten, dass weiterhin Parkplätze der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen müssen und keine Container auf dem Parkplatz abgestellt werden sollen. Beim Umbau der Straßen Trierer Straße und Karl-Kuck-Straße sollten möglichst Mittel abgezweigt werden, um den Eingangsbereich neu mit zu gestalten.

Es könnte ein versenkbarer Poller in der Karl-Kuck-Straße angebracht werden, der auf Knopfdruck betätigt werden kann. Er selbst hat dieses System bei den belgischen Nachbarn bereits gesehen.

 

Herr Müller von der SPD-BF kann die Aussage von Herrn Liebenhoff in Bezug auf die Einhaltung des Durchfahrtsverbots bestätigen. In dem Planentwurf ist ein Einbahnstraßenschild eingezeichnet. Er geht davon aus, dass dies stärker berücksichtigt wird. Außerdem sollte ein zweites Einbahnstraßenschild am Parkplatz aufgestellt werden, damit der Parkplatz nicht von der falschen Seite benutzt wird, um somit auf die Trierer Straße zu gelangen. Der Parkplatz, der zur Gaststätte gehört, hat eine Ein- und Ausfahrt zur Karl-Kuck-Straße hin. Besser wäre es gewesen, wenn dieser Parkplatz an dem Zwischenstück angebunden worden wäre, dann hätte der Radweg nur einmal gekreuzt werden müssen. Es ist zu prüfen, ob durch Markierungen diese Situation noch zu verändern ist und beim späteren Ausbau der Karl-Kuck-Straße sollten die vom Fahrradclub ADFC genannten Hinweise beachtet werden. Die neu zu pflanzenden Hecken sind niedrig zu halten, damit keine dunklen Ecken entstehen und dem Wunsch des neuen Pächters Rechnung getragen wird, dass die Gaststätte von der Trierer Straße aus gesehen wird.

 

Frau Prolingheuer-Griese von BF Die Grünen möchte wissen, wo nach Umgestaltung des Parkplatzes der Fahrradparkplatz hinkommt. Der Vorlage konnte sie entnehmen, dass dieser Fahrradparkplatz an die Bushaltestelle verlegt werden soll. Sie ist der Meinung, dass bei Ausbau des II. Bauabschnittes der Trierer Straße diese Problematik erörtert werden soll.

 

Die Bezirksvertretung Aachen-Brand beschließt einstimmig folgenden

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Brand nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt, die vorgestellte Planung im Wesentlichen gem. beiliegendem Plan/Brander Bahnhof - Umgestaltung Parkplatz – vom September 2006. Sie beauftragt die Verwaltung, kostengünstige Zwischenlösungen bis zur endgültigen Finanzierung der Planung (des Parkplatzes) auch im Hinblick auf den geplanten Umbau der Trierer Straße – zu realisieren, um weiterhin das Parken auf diesem Parkplatz zu ermöglichen.