29.08.2007 - 5 Integrationskonzept der Stadt Aachen; Schwerpun...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Datum:
- Mi., 29.08.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- Fachbereich Soziales und Integration
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Beratung
Frau Iris Kreutzer, Integrationsbeauftragte der Stadt Aachen, erläutert das Integrationskonzept der Stadt Aachen bezogen auf den Arbeitsmarkt.
Herr Bernhard Stirnberg, Leiter der DEKRA-Akademie, erklärt die Arbeit im Projekt Integrationswerkstatt, das die DEKRA-Akademie im Auftrag der Stadt durchführt.
Herr Schultheis bittet um einen Bericht zum Projekt nach der 1. Durchlaufphase, zum Erfolg aber auch zum Anpassungsbedarf hinsichtlich der angebotenen Maßnahmen.
Herr Stirnberg sagt den Bericht zum Jahresende zu.
Außerdem bittet Herr Schultheis um Information zu folgenden Fragen:
- Zielvereinbarung mit den Teilnehmern (Beschreibung anhand eines Beispiels)
- Wissenschaftliche Begleitung zum Projekt (Evaluation)
- Finanzierung des Projekts
- Kompetenz der Teilnehmer
- Qualifizierungen zertifiziert oder nicht
Herr Dr. Berger fragt nach der Kompetenz der Teilnehmer gemäß § 43 Aufenthaltsgesetz (Sprachkompetenz) und wie die Sprachkompetenz gemessen wird.
Herr Stirnberg teilt mit, dass die Ausgangskompetenz aufgrund des Profilings ermittelt wird, danach en Berufsweg gemeinsam entwickelt sowie die Schritte dorthin und der Zeithorizont festgelegt werden.
Ein Qualifizierungsbeispiel sei der Gabelstaplerführerschein.
Der Erfolg der Maßnahmen werde anhand der Arbeitsintegration gemessen.
Die Finanzierung erfolge im Wesentlichen über die ARGE mit dem ALG II.
Die geforderte Sprachkompetenz orientiere sich an dem für den gewählten Beruf erforderlichen Niveau.
Herr Lübben möchte wissen, wie die Teilnehmer in die Maßnahme gelangen.
Herr Stirnberg teilt mit, dass für den 1. Durchlauf die Empfehlung der ARGE maßgebend gewesen sei, für den 2. Durchlauf hätten sich 240 Personen gemeldet, der Anteil der von der ARGE zugewiesenen Personen sei im 2. Durchlauf sehr gering. Pro Durchlauf werden 100 Personen gefördert.
Frau Doum-Brammertz fragt nach, wie die Unternehmen für die Praktika gefunden werden. Herr Stirnberg verweist diesbezüglich auf das Netzwerk der DEKRA.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
1 MB
|