29.05.2007 - 5 Aktuelle Kindergartensituation in Aachen - Sach...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Frau Drews erklärt zunächst, dass das Jugendamt nur in einem Fall aus Brand angesprochen wurde.

Auf Nachfragen aus dem Ausschuss teilt sie ergänzend mit, dass das Jugendamt selbst nicht alle in Frage kommenden Eltern angeschrieben hat. Das Jugendamt setzt auf bewährte Strukturen: Die Einrichtungen sind über die Fachberatung von dem Angebot der Hilfestellung informiert worden, die betroffenen Familien wiederum sind in den Einrichtungen bekannt. Bei Bedarf wären die Einrichtungen an die Fachberatung herangetreten. Sie erneuert das Angebot an alle Eltern, dass das Jugendamt für jeden Einzelfall individuelle Lösungen schafft. Im übrigen gilt für de Bereich der Über-10-Jährigen, dass zunehmend Angebote der weiterführenden Schulen in Anspruch genommen werden können. Außerdem achtet das Jugendamt bei der Verhandlung der neuen Leistungsvereinbarungen ab 2008 auf die gesamte Thematik einschließlich OGS und Öffnungszeiten der offenen Jugendeinrichtungen.

Herr Ernst ergänzt diese Ausführungen mit dem Hinweis auf die Ganztagsangebote der Hauptschulen und die Entwicklung an den Realschulen und Gymnasien in Richtung Ganztag, wobei die Gymnasien notwendigerweise wegen der Verkürzung auf 12 Schuljahre mehr Angebote in den Nachmittag legen müssen.

Frau Schmitt-Promny regt auf dieser Grundlage eine Resolution an, dass für den Ausbau der Ganztagsbetreuung in der Sekundarstufe I  die Kommunen auf Förderung durch Land und Bund angewiesen sind. Diese Resolution wird für die nächste Sitzung vorbereitet werden.

 

Frau Hostettler legt für alle Ausschussmitglieder Wert darauf, dass kein Kind durchs Netz fällt.

 

Frau Drews  geht schließlich auf die Arbeitsaufträge aus der letzten Sitzung vom 27.03.2007 zum Kindergartenbedarfsplan ein:

In Sachen St. Bonifatius bleibt es bei der Entscheidung, keine neue Kindergartengruppe einzurichten, da es ausreichend andere Angebote im Einzugsbereich gibt. Das Jugendamt wird hier die Eltern „im Kindergarten abholen“.

In der Einrichtung Weißwasserstraße ermöglicht die Schließung der 2 Hortgruppen den dringend notwendigen Ausbau von U-3-Plätzen in diesem Bereich, in einem zweiten Schritt ist der Ausbau zu einem Familienzentrum vorgesehen.

Zur Problematik Schülerladen Hermannstraße/GS Fischmarkt haben etliche Gespräche – auch unter Beteiligung von Frau Hostettler – stattgefunden, in denen eine für alle beteiligten tragbare Lösung gefunden wurde. Herr Ernst erläutert, dass auch für die Übergangszeit, wenn die Pavillons

ausgetauscht werden, eine Ausweichmöglichkeit geschaffen wird.

 

Auf Nachfrage von Frau Braun-Kurzmann zur Einrichtung Mataréstraße teilt Herr Ernst mit, dass es zurzeit Überlegungen gibt, die dritte OGS-Gruppe  in den freien Räumen von St. Bonifatius unterzubringen, hierzu werden Gespräche mit der Pfarre geführt; man prüft aber auch bauliche Möglichkeiten in der Matarestraße.

Zur OGS Barbarastraße führt er dann aus, dass es zutrifft, dass die Anmeldezahlen für die OGS bisher sehr gering sind, es werden weitere Gespräche mit den Eltern geführt. Frau Drews weist ferner darauf hin, dass nicht alle Kinder aus der Weißwasserstraße in die GS Barbarastraße gehen. Es gibt Kinder mit Eingliederungsbedarf, die die Förderschule in Walheim besuchen – hier wird in Zukunft eine Tagesgruppe errichtet werden -  den übrigen Kindern mit diesem Hilfebedarf wird die pädagogische Hilfe auch weiter über die SRT’s II und VI gewährt werden.

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