10.01.2007 - 5 Audit Beruf & Familie
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Personal- und Verwaltungsausschuss
- Datum:
- Mi., 10.01.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 9:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- FB 11 - Fachbereich Personal, Organisation
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Die Herren Mattes und Gerets bedanken sich bei der Verwaltung für die geleistete Arbeit und heben die Vorbildfunktion der Stadt Aachen hervor.
Der Bitte von Herr Schabram um Erläuterung der drei Tophandlungsfelder, alternierende Telearbeit, betriebliche Kinderbetreuung – speziell für Kinder unter drei Jahren – und „Familien-Service-Büro“ kommt Herr Lindgens nach. Er erinnert daran, dass es in der Vergangenheit bereits ein Projekt zur alternierenden Telearbeit gab, dies wurde jedoch aufgrund der zu umfassenden Regularien und Kosten eingestellt. Er spricht sich dafür aus, dass die alternierende Telearbeit für eine große Anzahl von Beschäftigten möglich und finanzierbar sein müsse, d.h. die Umsetzung müsse pragmatisch erfolgen. Herr Lindgens weist darauf hin, dass die betriebliche Kinderbetreuung – speziell für Kinder unter drei Jahren – zum 01.07.2007 beginnen soll. Er erklärt, dass das „Familien-Service-Büro“ die Aufgabe habe, für alle kurzfristigen nicht vorhersehbaren Probleme schnell Lösungsansätze zu bieten, wobei der Familienbegriff hier weit gefasst werde. Herr Lindgens merkt an, dass die bereits bestehenden, zahlreichen Serviceleistungen der Stadt besser vernetzt werden müssen, dies soll im „Familien-Service-Büro“, edv-technisch unterstüzt, geschehen, analog zur Wissensdatenbank im Call Aachen.
Herr Bergstein weist drauf hin, dass eine einzige zentrale Betreuungsmöglichkeit bei den vielen Dienststellen der Stadt Aachen nicht möglich sei, es werde daher dezentrale Lösungen geben müssen.
Herr Herforth macht deutlich, dass der Begriff „Betriebskindergarten“ differenziert werden muss. Weiterhin ist er der Auffassung, dass die neue Flexibilisierung der Arbeitszeit teilweise von den Führungskräften ad absurdum geführt werde und hofft, dass die anderen Ziele des Audits besser umgesetzt werden.
Herr Lindgens unterstreicht, dass Veränderungen mit dem ersten Schritt beginnen und die Verhandlungspartner eine gute Dienstvereinbarung über die gleitende Arbeitszeit getroffen haben. Hiermit wurde die Verantwortung in die 2. Führungsebene übergeben, es handele sich um sei einen Prozess, der sich entwickeln müsse.
Frau Weinkauf stellt fest, dass die vereinbarten Ziele innerhalb der dreijährigen Frist umgesetzt sein müssen, damit die endgültige Zertifizierung erfolgen kann und bittet die Verwaltung, den Personal- und Verwaltungsausschuss über die weitere Entwicklung zu informieren.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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