23.08.2007 - 4 Umwandlung von Ascheplätzen in Kunstrasenplätze...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Ratsherr Bruynswyck teilt mit, dass seine Fraktion den Vorschlag der Verwaltung für ausgewogen hält und daher dem Beschlussentwurf zustimmen wird. Dabei geht er von der Hoffnung aus, dass die Mittel im Jahr 2008 für die Realisierung beider Maßnahmen ausreichen.

Ratsherr März erklärt, dass auch seine Fraktion dem Beschlussvorschlag zustimmen wird. Er             weist darauf hin, dass der SV Sportfreunde Aachen-Hörn 1948 e.V. mittelfristig plant ein Ver-            einsheim mit Gymnastikhalle auf dem Gelände zu errichten. Er bittet darum, dass im Rahmen

der jetzt anstehenden Planung des Kunstrasenplatzes dieses Vorhaben, so weit es möglich

ist, beim Flächenbedarf mit berücksichtigt wird.

Herr Suchotzki führt aus, dass es einen Ortstermin mit dem Verein gegeben hat hinsichtlich der Prüfung, ob und inwieweit der Sportplatz im Rahmen der Umwandlung in Kunstrasen evtl. verschoben werden könnte. Dabei zeigte sich, dass der vorhandene Baumbestand hochwertig und somit zu erhalten ist. Darüber hinaus wurde im Hinblick auf die Langlebigkeit des Kunstrasens, in den möglichst wenig Laub eingetragen werden sollte, eine Verschiebung des Sportplatzes in Richtung der Bäume nicht empfohlen. Er teilt mit, dass noch in Abstimmung mit der benachbarten Schule geklärt wird, ob und welche leichtathletischen Anlagen aus schulischer Sicht erforderlich sind. Unter Berücksichtigung dieser Vorgaben sowie der jetzt beim Verein anscheinend vorliegenden konkreten Angaben zum Flächenbedarf für die geplanten Gebäude wird dann geprüft, ob und inwieweit diese Maßnahmen zusammen mit der Umwandlung des Sportplatzes in Kunstrasen auf dem zur Verfügung stehenden Gelände verwirklicht werden können.

 

            Herr Dr. Nadzeyka führt aus, dass auch seine Fraktion den Verwaltungsvorschlag unterstützt.

Ratsherr Schabram spricht sich ebenfalls für den Vorschlag der Verwaltung aus. Er teilt die Hoffnung, dass die im nächsten Jahr zur Verfügung stehenden Mittel für die Realisierung beider Sportplätze ausreichen werden. Außerdem geht Ratsherr Schabram ausführlich auf die Bedingungen ein, die an eine solche Maßnahme geknüpft sind. Er erläutert auch, warum die Umwandlung von Tennenspielfeldern, die erst vor einigen Jahren saniert wurden, den Bürgern nicht zugemutet werden kann.

           

Im Rahmen einer sich anschließenden Diskussion hinsichtlich der Pflege und Unterhaltung von Kunstrasenplätzen sowie der hierfür beim Aachener Stadtbetrieb zur Verfügung stehenden Pflegegeräte und Geräteträger, an der sich die Ratsherren März, Schabram und

van Booven sowie Herr Sambale vom Aachener Stadtbetrieb beteiligen wird dargelegt, dass der Aachener Stadtbetrieb über die erforderlichen Anbaupflegegeräte verfügt. Hinsichtlich der Zugfahrzeuge für diese Geräte ist die Situation derzeit allerdings nicht befriedigend. Herr Sambale führt aus, dass innerhalb des Aachener Stadtbetriebes die Aktivitäten zur Beschaffung neuer Geräteträger laufen und dass mit deren Einsatz frühestens Anfang des nächsten Jahres zu rechnen ist.

Im Rahmen der Diskussion wird deutlich, dass der Sportausschuss von  einer baldmöglichen Beschaffung der erforderlichen Geräteträger durch den Aachener Stadtbetrieb ausgeht, damit             die Pflege und Unterhaltung der Kunstrasenplätze den Erfordernissen entsprechend durchge-            führt werden kann. Dabei wird auch darauf hingewiesen, dass innerhalb der nächsten Wochen mit der Fertigstellung von weiteren vier Kunstrasenplätzen zu rechnen ist.

 

 

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Beschluss:

Der Sportausschuss spricht sich einstimmig dafür aus, die Josef-Glockner-Sportanlage Aachen-Hörn an erster Priorität und den Sportplatz Monschauer Straße an zweiter Priorität für die Umwandlung bestehender Tennenspielfelder in Kunstrasen zu setzen. Die Verwaltung wird beauftragt für beide Sportanlagen kurzfristig Bodengutachten in Auftrag zu geben und darauf aufbauende Kostenschätzungen und Planungen zu erstellen. Sollte sich zeigen, dass die im Jahr 2008 zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel nicht für die Umwandlung von beiden Sportplätzen in Kunstrasen ausreichen, so ist dann zu entscheiden, ob die Umwandlung des Sportplatzes Monschauer Straße für das Jahr 2009 vorzusehen ist.

 

 

 

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