11.12.2007 - 5 Über- und außerplanmäßige Ausgaben/Verpflichtun...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
- Datum:
- Di., 11.12.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- FB 37 - Feuerwehr und Rettungsdienst
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Ratsfrau Wilms erklärt, der Finanzausschuss habe in seiner
Sitzung bereits positiv über die überplanmäßige Mittelbereitstellung
entschieden. Die CDU-Fraktion stimme der Verwaltungsvorlage zu.
Darüber hinaus bittet sie um aktuelle Sachstandsmitteilung
zu der angedachten Erweiterung des bestehenden Feuerwehrgerätehauses der
freiwilligen Feuerwehr Kornelimünster. Ihres Wissens gebe es dazu noch keine
Entscheidung und sie bitte daher die Feuerwehr mit Nachdruck nochmals darauf zu
drängen, dass hier etwas passiere. Vielleicht, so Ratsfrau Wilms, könne der
Druck auch von der Berufsfeuerwehr ausgehen, weil die freiwillige Feuerwehr
doch sehr gute und unverzichtbare Arbeit leiste, wie beispielsweise beim letzten
Hochwassereinsatz in Kornelimünster.
Herr Dr. Nüssler führt dazu aus, das es richtig gewesen sei,
seinerzeit im Umweltausschuss zu dem Vorhaben bereits auf Grundlage einer
ersten Kostenschätzung zu berichten. Auf Basis dieser Kostenschätzung habe man
die notwendigen Haushaltsmittel jedoch nicht in den städtischen Haushalt
einstellen können. Seitens der Feuerwehr sei hinsichtlich der Gebäudeplanung,
die in der Zuständigkeit des Gebäudemanagements der Stadt Aachen liege, daher
bereits vor längerer Zeit eine Anfrage zu den Kosten erfolgt. Leider liege
immer noch keine verbindliche Rückantwort vor. Aus fachlicher Sicht, so Herr
Dr. Nüssler, stelle die Entscheidung über die geplante Erweiterung kein Problem
dar. Zu klären seien lediglich die Rahmenbedingungen und diese könne die
Feuerwehr nicht ohne den zuständigen Eigenbetrieb festlegen bzw. umsetzen. Er
werde er sich hier auch weiterhin mit Nachdruck mit dem städtischen
Gebäudemanagement in Verbindung setzen.
Ratsfrau Wolf erklärt,
dass die SPD-Fraktion der Vorlage der Verwaltung ebenfalls zustimme.
Die Vorlage beinhalte,
dass aufgrund der Dringlichkeit eine schnelle Umstellung vorgenommen
werden müsse. Daher
wisse sie gerne von welchem Zeitraum zur Umstellung man ausgehe.
Herr Dr. Nüssler
erklärt, zunächst müsse die Entscheidung des Rates abgewartet
und der Deckungsvorschlag im städtischen Haushalt für diese
Maßnahme umgesetzt werden. Nach Durchführung der freihändigen Vergabe könne
erst die Bestellung erfolgen. Eine Ausschreibungspflicht bestehe nach
derzeitigen Erkenntnissen nicht, was zur Zeit jedoch noch abschließend
überprüft werde. Er schätze, dass die Umsetzung ein Vierteljahr dauern werde,
natürlich abgestellt auf die Lieferbedingungen des Anbieters.
Ohne weitere Diskussion
fasst der Umweltausschuss einstimmig folgenden Beschluss:
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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