13.12.2007 - 5 Volkshochschule AachenEntwurf Wirtschaftsplan 2...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Niepenberg stellt den Entwurf des Wirtschaftsplans 2008 vor.

Er betont, dass dieser Entwurf nach dem Prinzip des vorsichtigen Kaufmanns erstellt wurde. Berücksichtigung fand nur, was auch tatsächlich geplant ist.

Eine tarifliche Steigerung der Personalkosten um 2% wurde in den Entwurf bereits eingerechnet, die Entwicklung bleibt abzuwarten.

Der zu leistende Konsolidierungsbeitrag in Höhe vom 300.000 Euro kann nur durch eine Entnahme aus der Rücklage erbracht werden. Herr Niepenberg macht hier noch einmal deutlich, dass der Erhalt der Rücklage unabdingbar notwendig ist, um die Zielplanung zu erreichen.

Insgesamt sieht er den Wirtschaftsplan 2008 in der Balance und verweist darauf, dass das Wirtschaftsjahr 2007 mit einem besseren Ergebnis abschließen wird als geplant.

Herr Becker erkennt in der Aufstellung des Wirtschaftsplans die logische Umsetzung des von Herr Niepenberg vorgestellten Modulkonzepts und teilt seine optimistische Auffassung der Zielerreichung. Er betont ausdrücklich, dass Tariferhöhungen unwägbar und nicht von der VHS zu verantworten sind.

Herr Müller bemerkt, dass sich durch die von der VHS zu tragenden Tariferhöhungen das strukturelle Defizit erhöht und fragt Herrn Niepenberg, ob entsprechende Aufwandsreduzierungen vorgesehen sind.

Herr Niepenberg antwortet, dass es keine Einschränkung des Kursangebots geben werde. Im Personalbereich seien behutsame Reduzierungen vorgesehen, im Wesentlichen werde zur Ertragssteigerung die Projektarbeit stark vorangetrieben.

Auf die Frage von Frau Dr. Schmeer, wie gleiche Leistung von weniger Personal erbracht werden könne antwortet Herr Niepenberg, dass ein Teil der Personalkosten durch Projekte refinanziert werde, es gleichwohl auch zu einer erheblichen Arbeitsverdichtung  bei den Mitarbeitenden gekommen sei.

Herr Pilgram dankt der VHS ganz besonders, dass sie so konstruktiv zur Konsolidierung des städtischen Haushalts beiträgt und sagt, dass die Konsolidierung nur gelingen kann, wenn alle an einem Strang ziehen.

Herrn Pilgram bemerkt weiter, dass die VHS eine bestimmte Zeit mit Einschränkungen leben müsse und zu gegebener Zeit neue Überlegungen zur weiteren Entwicklung angestellt werden müssen.

Herr Niepenberg ergänzt, dass die Zielerreichung, bis 2010 die Konsolidierung des städtischen Haushalts mithilfe der Rücklagen zu bewerkstelligen, auch nur mit der Bereitschaft des Kollegiums möglich ist. Danach seien neue Verhandlungen notwendig.

 

Herr Becker stellt ebenfalls fest, dass das sehr große Kursangebot und die hervorragenden Ergebnisse im Schulabschlussbereich unter den derzeitigen Bedingungen nur für eine bestimmte Zeit machbar und zumutbar sind.

Er bedankt sich bei der VHS für die gute Arbeit.

Frau Crumbach-Trommler sagt, dass ohne die Rücklagen aus den guten Jahren das Riskiko bis 2010 sehr bedenklich wäre und bittet Herrn Niepenberg mit großem Augenmerk weiter vorzugehen.

 

Herr Bruynswyck bedankt sich bei Herrn Niepenberg und seinen Mitarbeitenden für die geleistete Arbeit und wünscht viel Erfolg für die weitere Umsetzung.

 

 

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Beschluss:

1.       Der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule nimmt gemäß § 17 Abs. 2 der Satzung für die Volkshochschule Aachen entsprechend der Verwaltungsvorlage den Entwurf des Wirtschaftsplanes 2008 zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen die Feststellung.

Gleichzeitig nimmt der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule die mittelfristige Ergebnis- und Finanzplanung  2008 bis 2012 zur Kenntnis.

 

 

 

 

 

 

 

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Anlagen zur Vorlage

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