19.12.2007 - 7 Verkehrsberuhigung Alfons-Gerson-Straße, Cypria...

Frau Fitte nimmt die ihr angebotene Möglichkeit wahr, ihren Antrag nochmals zu erläutern. Sie kritisiert die in der Verwaltungsvorlage aufgeführte Verkehrszählung als nicht repräsentativ und wünscht eine mehrfache Wiederholung. Ebenso sollten die Geschwindigkeitsmessungen wiederholt durchgeführt werden. Der Vorschlag, alternierendes Parken einzuführen, ist für Kinder noch unübersichtlicher. Die Alfons-Gerson-Straße dient vielfach als Abkürzungsstrecke zwischen Schleckheimer und Oberforstbacher Straße. Diese veränderte Verkehrslage sollte sich an die Kinder anpassen und nicht umgekehrt. Frau Fitte schlägt vor, die Alfons-Gerson-Straße in der Mitte zu trennen, sodass zwei Sackgassen entstehen und dadurch der Durchgangsverkehr unterbunden wird.

Die CDU-BF weist entschieden darauf hin, dass die verkehrlichen Situationen in anderen vergleichbaren Wohngebieten nicht anders sind. In Zuge der Zunahme der Autoverkehre, an denen wir alle beteiligt sind, muss auch an die Aufsichtspflicht der Eltern appelliert werden.

Auch die SPD-BF ist der Meinung, dass gerade die Bewohner selber sich oftmals nicht angepasst mit ihren Fahrzeugen verhalten. Die Sorge, dass durch die Neubebauung Kornelimünster-West die Verkehre zunehmen werden, muss beobachtet werden. Derzeit sieht sie jedoch für verkehrliche Maßnahmen in der Alfons-Gerson-Straße keine Veranlassung.

Von der CDU-BF geht die Bitte an Frau Fitte, auch als Anwohnerin dafür Werbung zu machen, dass die geplante aber derzeit durch Grundstücksbesitzer verhinderte Möglichkeit, einen Fußweg zwischen dem Neubaugebiet und dem Benediktinerweg zu schaffen, doch noch realisiert werden kann.

Nachdem Frau Fitte zusagt, sich hierfür einzusetzen, ergeht folgender

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster/Walheim nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis, wonach aufgrund der unauffälligen Verkehrssituation im dortigen Wohnbereich keine Verkehrsbeschränkungen oder bauliche Maßnahmen erforderlich sind.

Der Antrag gilt damit als behandelt.