31.01.2007 - 7 EuRegionale2008 - PferdelandparkStation "Verbor...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Frau Helm erläuterte anhand einer Powerpoint-Präsentation ausführlich die Vorlage und teilte ergänzend mit, dass der Weiße Weg aller Voraussicht nach durch die neu zu errichtende Kleingartenanlage geführt werden solle.

 

Für die CDU-Fraktion machte Bezirksvertreter Mattes deutlich, dass diese das Projekt nach wie vor skeptisch betrachte. So sei man weder von der Notwendigkeit der Markierung des Weißen Weges überzeugt, noch sei schlüssig dargelegt, wer und mit welchen Kosten nach Abschluss der Euregionale 2008 die geschaffenen Einrichtungen und  Wegeverbindungen unterhalten solle. Darüber hinaus stehe zu befürchten, dass die Einrichtungen von Vandalismus und illegal abgelagerten Müll heimgesucht würden, wie dies auch in anderen Landschaftsteilen Laurensbergs zu beobachten wäre. Aus ökologischer Sicht sei zu bedenken, dass durch die Projekte und Maßnahmen bewusst Publikum in sensible und schützenswerte Landschaftsteile geführt würde.

 

Bezirksvertreter Hamann-Hensell vertrat für die SPD-Fraktion die Auffassung, dass die Projekte einerseits zwar durchaus reizvoll seien, andererseits aber auch zu einem möglicherweise unverträglichen Besucheraufkommen in der Soers führen könnten. Darüber hinaus betrachtete er die Kosten für die Installation im Sonnenweg als zu hoch.

 

Bezirksvertreterin Graff begrüßte aus umwelterzieherischen Gesichtspunkten die Projekte, die neue Einblicke in den Naturraum der Soers gewährten und ein Gespür für den Gesamtraum schafften.

 

Bezirksvertreter Sittardt befürwortete die Projekte, von denen die Soers insbesondere durch die Renaturierungsmaßnahmen profitiere.

 

Für die  FDP befürwortete Bezirksvertreterin Peters die Projekte ebenfalls als notwendige Highlights im Rahmen der Euregionale und wies darauf hin, dass die Kosten zu ca. 80% direkt vom Land getragen würden.

 

Zu den vorangegangenen Äußerungen führte Frau Helm aus, dass der Weiße Weg nicht farblich, sondern mit weiß blühenden Pflanzen markiert würde. Die dauerhafte Pflege und Unterhaltung der Einrichtungen und Wege könne durch Verträge z. B. mit karitativen Einrichtungen oder auch direkt mit den ansässigen Landwirten sichergestellt werden. Darüber hinaus machte sie deutlich, dass bei allen Projekten ein Ausgleich zwischen Naturschutz und Naherholung angestrebt wurde. Abschließend wies sie darauf hin, dass die Kosten für die Installation am Sonnenweg in Höhe von 42.000 Euro bereits im laufenden Haushalt ausgewiesen seien.

 

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen Laurensberg nahm die Vorstellung der Entwürfe einstimmig bei 6 Enthaltungen zur Kenntnis und empfahl dem Planungsausschuss den Baubeschluss für die beiden Stationen auf Grundlage der Entwürfe von Janson + Wolfrum und unter Berücksichtigung der in der Beratung vorgetragenen Anregungen zu fassen.

 

 

 

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Anlagen zur Vorlage

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