28.03.2007 - 11 Turnhallennutzung/Belegungszeiten durch Sportve...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Für die SPD-Fraktion erläuterte Bezirksvertreter Hamann-Hensell die Intention des Antrages und führte aus, dass nach Einführung der OGS an den Laurensberger Grundschulen die Turnhallen nur noch ab 16 Uhr den Vereinen zur Verfügung stünden und dadurch für einige Vereine Trainingsstunden ersatzlos weggefallen seien. Zu prüfen sei, ob die Hallen bis 23 Uhr genutzt werden könnten. Weiterhin müssten die Hallen bis 20 Uhr generell für das Training von Kindern und Jugendlichen vorbehalten bleiben. Darüber hinaus sei zu prüfen, inwieweit die Hallenzeiten von Erwachsenen bis 20 Uhr noch mit ausreichender Personenzahl genutzt würden.

 

Herrr Fröhlke machte deutlich, dass die Vergabe von Hallennutzungszeiten ein schwieriges Geschäft sei und viel Fingerspitzengefühl erfordere. Die Nutzung bis 23 Uhr sei generell in Hallen mit Schlüsselgewaltregelung möglich, jedoch sei ein Interesse an diesen späten Nutzungszeiten nicht zu verzeichnen. Beschwerden über nicht in Anspruch genommene Hallenzeiten oder zu geringe Nutzerzahlen lägen dem Bezirksamt nicht vor. Auch die Neuaufteilung der Hallenzeiten nach Einführung der offenen Ganztagsschulen habe wegen der intensiven Absprache mit den Vereinen bereits im Vorfeld nicht zu Problemen geführt.

 

Für die CDU-Fraktion stellte Bezirksvertreter Mattes fest, dass eine Balance im Nutzungsgefüge da sei, in welches nicht eingegriffen werden solle. Weiterhin wies er darauf hin, dass die Nutzung von Hallenzeiten durch die offenen Ganztagsschulen ein stadtweites Problem darstelle.

 

Für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen regte Bezirksvertreter Knörzer an, den Zeitplan ggf. zu überarbeiten und in Teilen zugunsten von Kindern und Jugendlichen zu korrigieren.

 

Bezirksvertreterin Schmitt-Promny sprach sich dafür aus, bei Bedarf die Nutzungspläne zu prüfen und die in der Diskussion aufgebrachten Anregungen aufzugreifen, jedoch keinen formalen Beschluss hierzu zu fassen.

 

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nahm den Bericht der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis und bat darum, die in der Diskussion aufgebrachten Anregungen aufzugreifen.

 

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