23.05.2007 - 4 EuRegionale 2008 – Projekt Grenzrouten

Beschluss:
ungeändert beschlossen
Reduzieren

Beratung

Herr Dr. Gleißner stellte anhand einer Powerpoint-Präsentation das Projekt vor und erläuterte dessen Finanzierung.

 

Bezirksvertreter Knörzer begrüßte für die Fraktion für Bündnis 90 / Die Grünen das Projekt und bat darum, die vorgesehene Shuttle-Verbindung zum Dreiländerpunkt keinesfalls über den von Spaziergängern hoch frequentierten Dreiländerweg zu führen.

Weiterhin bat er um Klärung, wie mit den vom Landschaftsbeirat aufgeworfenen Sachfragen umgegangen werde und ob die Wanderwege ausgebaut und vergrößert würden, was eventuell zu Konflikten zwischen Spaziergängern und Reitern führen könnte. 

 

Herr Dr. Gleißner sagt eine Aufwertung der Wegeflächen zu.

 

Für die CDU-Fraktion begrüßte Bezirksvertreter Mattes ebenfalls das Projekt.

Bezüglich der Prüfaufträge (s. Seite 21 der Vorlage) bat er um Auskunft, ob es Alternativen gebe, Landerwerb erforderlich sei und die betroffenen Landwirte in die Planungen einbezogen seien. Außerdem bat darum, möglichst zeitnah durch eine entsprechende Beschilderung auf die Gastronomie am Dreiländerweg hinzuweisen.

 

Bezirksvertreter Hamann-Hensell stimmte für die SPD-Fraktion der Planung zu und erkundigte sich, ob im Rahmen des Projektes generell  die Verbreiterung und der Ausbau vorhandener Wege und Fußpfade vorgesehen sei und Veranstaltungen oder Konzerte an den markanten Anlaufpunkten wie z. B. am Dreiländerpunkt stattfinden würden.

 

Bezirksvertreter Sittardt merkte an, dass der Geusenweg möglichst so belassen und nicht frei geschnitten werden solle.

 

Bezirksvertreterin Graff bat darum, Bänke an den Wanderwegen aufzustellen

 

Bezirksvertreterin von Conta-Kerres wies auf die in den Niederlanden übliche und gute Markierung der Wanderwege mit bunten Holzpfählen hin.

 

Auf die in der Diskussion aufgeworfenen Fragen und Anregungen von Bezirksvertreter Knörzer, Mattes, Hamann-Hensell und Sittardt, sowie von Bezirksvertreterin Graff und von Conta-Kerres führt Herr Dr. Gleißner aus, dass

-           auf deutscher Seite die Errichtung von zusätzlichen Parkflächen nicht gewünscht und daher der Busshuttle angedacht sei,   

-           die Lärmbelastung durch Veranstaltungen der Gastronomie am Dreiländereck von       niederländischer bzw. belgischer Seite ausgehe und deswegen keine Einflussmöglichkeit bestünde,

-            von deutscher Seite keine weitere Gastronomie geplant sei,

-           nur minimale Eingriffe an den Wegen geplant seien und diese natur belassen bleiben sollen,

-           Alternativen vorhanden seien, falls die Prüfaufträge nicht mit de gewünschten Ergebnis abgeschlossen werden könnten,

-           die betroffenen Landwirte in der Kürze der Zeit noch nicht einbezogen werden konnten,

-           das Projekt ohne Zukauf von Grundstücken umgesetzt werden solle, bei Bedarf ein Tausch von Grundstücken aber nicht auszuschließen sei,

-           die Sachfragen des Landschaftsbeirates bei Ortsterminen besprochen würden.   

 

Reduzieren

Beschluss:

Die Bezirksvertretungen Aachen-Laurensberg nahm die Vorlage einstimmig zur Kenntnis und empfahl dem Hauptausschuss, der Vorlage für ihren jeweiligen Teilbereich zuzustimmen.

 

Reduzieren

Anlagen zur Vorlage