08.08.2007 - 8 Umspannwerk Forckenbeckstrasse -Graffitifläche -

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Die Vertreter der Stawag informierten anhand einer Powerpoint-Präsentation darüber, dass derzeit die Fassade des Umspannwerkes erneuert würde und nach Fertigstellung der Arbeiten im Frühjahr 2008 Teile der Fläche für Graffitis zur Verfügung gestellt werden sollen. Die Idee sei, über einen Schulwettbewerb oder  ähnliches einen Sprayer zu ermitteln, der die Fläche mit einem sog. Masterpiece versehen solle. Erfahrungsgemäß wären dies in der Regel hochwertige Arbeiten, die für andere Sprayer tabu seien, was dauerhaft eine attraktive Fassadengestaltung sichere.

 

Für die CDU-Fraktion begrüßte Bezirksvertreter Krenkel wegen des sehr mächtig wirkenden Gebäudekörpers eine farbenfrohe und der Landschaft angepasste Fassadengestaltung, die zudem noch für einen guten Werbeeffekt für Stawag und Stadt sorge.

 

Für die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen sprachen sich Bezirksvertreterin Schmitt-Pronmny und Bezirksvertreter Knörzer für eine zumindest teilweise Begrünung der Fassade aus.

 

Bezirksvertreter Hamann-Hensell bat um Prüfung, ob auch eine farblich ansprechende Gestaltung der Fassade durch die Stawag selber in Frage kommen könnte.

 

Herr Roß führte aus, dass man zunächst ein Meinungsbild der Bezirksvertretung zur Gestaltung der Fassade einholen wollte und noch völlig offen für Ideen sei.  

 

Bezirksvertreter Hamann-Hensell und Bezirksvertreterin Schmitt-Promny kritisierten, dass die Bezirksvertretung über die zwischenzeitlich erfolgte Aufstockung des Gebäudes nicht informiert wurde.

 

Hierzu führte Herr Roß aus, dass die Erneuerung der Technik im inneren der Anlage eine Veränderung des Baukörpers erforderlich gemacht hätte. 

 

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nahm einstimmig die Ausführungen der STAWAG zustimmend zur Kenntnis und empfahl, einen Wettbewerb auszuschreiben.