05.12.2007 - 4 Avantishier: Sachstandsbericht
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Zusätze:
- Es wird mündlich berichtet.
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Richterich
- Datum:
- Mi., 05.12.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Öffentliche/Nichtöffentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Herr Seijben vom Vorstand der Avantis Aktiengesellschaft gab zunächst allgemeine Informationen über das Gewerbegebiet AVANTIS und erläuterte, dass seit 2004 eine große Imageverbesserung erzielt worden sei. Derzeit seien 17 Firmen mit ca. 300 Mitarbeitern auf dem Gelände ansässig. In den Jahren 2008/2009 rechne man mit einer Steigerung der Mitarbeiterzahl auf ca. 1000-1500 Mitarbeiter. Auch sei die Erreichbarkeit des Gewerbegebiets durch die Anbindung an den ÖPNV auf der niederländischen Seite verbessert worden.
Die angesiedelten und neu anzusiedelnden innovativen Firmen seinen in folgenden Bereichen tätig:
1.Erneuerbare Energien, besonders Photovoltaik
2.Gesundheit
3.Mobilität
Zum Abschluss seines Vortrags lud Herr Seijben die Mitglieder der Bezirksvertretung Richterich zur Besichtigung vor Ort auf das Avantis-Gelände ein.
Herr Bezirksvorsteher Kuckelkorn nahm die Einladung dankend an.
Herr Bezirksvertreter Dautzenberg begrüßte die dargestellte Ausrichtung, zum einen Absolventen der nahen Hochschule zu werben, drückte aber auch seine Hoffnung aus, dass Arbeitskräfte von außen im Produktionsbereich eine Anstellung finden würden.
Durch Nachfragen von Frau Bezirksvertreterin Köhne, Herrn Bezirksvertreter Werner, Herrn Bezirksvertreter Poth und Herrn Bezirksvertreter Dr. Frenzel ergab sich eine Diskussion bezüglich der Erreichbarkeit des Avantis-Geländes.
Herr Seijben erläuterte dazu, dass sich derzeit die Hauptinitiative auf die Autobahnanbindung richten würde. Der Nordanschluss an die Autobahn sei über die Heerlener Stadtautobahn zum einen vollständig erfolgt. Die Südanbindung Richtung Aachen sei noch nicht zufrieden stellend gelöst, würde jedoch als nächstes Projekt ausgebaut werden.
Auch sei in einem späteren Schritt die Anbindung an den deutschen ÖPNV geplant. Bezüglich des Schienenverkehrs seinen mehrere Studien in Auftrag gegeben worden, um eine weitere Erreichbarkeit zu schaffen. Hier würde die Übernahme der Kosten durch europäische Programme geprüft. Auf dem Gelände selber sei für PKW ausreichend Parkraum vorhanden.
Herr Bezirksvertreter Werner und Herr Bezirksvertreter Rothe stellten anschließend Fragen zu möglichen Immissionen angesiedelter Betriebe. Herr Seijben erklärte daraufhin, dass sich ausschließlich High-Tech-Firmen mit sauberen Technologien angesiedelt hätten. Dieses gelte auch für die Bio-Öl-Anlage. Im Anschluss erging folgender Beschluss: