14.02.2007 - 3 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner; a...

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Beratung

 

Der Oberbürgermeister stellt fest, dass keine schriftlichen Fragen vorliegen und erkundigt sich nach mündlichen Fragen.

 

 

1.         Frage von Frau Caroline Reinartz, Aachen

            betr.:            Neue Pläne zur EuRegionale 2008

            - gerichtet an den Oberbürgermeister  -

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Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Linden, sehr geehrte Damen und Herren des Stadtrates! Zuerst möchte ich Sie allemal beglückwünschen, dass Sie sich zu einer gemeinsamen Lösung entschlossen haben, jetzt andere Lösungen für unsere Stadt und auch um den europäischen Gedanken präsenter zu machen, entschlossen haben. Dazu erst einmal meinen herzlichen Glückwunsch! Jetzt kommt meine Frage an die Verwaltung oder an unseren netten Oberbürgermeister! Herr Oberbürgermeister, ich habe nur in der Zeitung gelesen, dass der Herr Henk Vos vorgeschlagen hat, dass wir jetzt für die Möglichkeiten, die wir ja allemal neuerdings sehr zum Erstaunen zur Kenntnis, wieder einmal externe Kommissionen einschalten müssen, die uns jetzt wieder beibringen, was wir jetzt alles besser machen können. Da habe ich eine ganz ehrliche Bitte: Von den ganzen Kommissionen, die uns ja nur Geld kosten, sind das meistens Externe, die kennen Aachen gar nicht so gut wie wir selbst. Wir  haben in der Stadt einen Architekten, das heißt bei der Hochschule haben wir eine Fakultät für Architektur, wir haben bestimmt jede Menge Historiker in unserer Stadt, sie selbst sind so ortskundig und kennen so viel von der Vergangenheit. Ich habe die herzliche Bitte: Überlegen Sie doch bitte, ob wir das nicht hier alles in Aachen bewerkstelligen können, damit wir nicht unnütze Kosten und Zeit vergeuden. Ich glaube, das kriegen wir besser alle gemeinsam hin und es gibt auch bestimmt noch viele Aachener, die sich erinnern können und Beiträge leisten können. Das ist meine Frage! Ich bedanke mich.

 

Der Oberbürgermeister dankt Frau Reinartz für die gegebenen Hinweise, die gerne in die folgenden Beratungen miteinbezogen würden. Er verweist hierzu ergänzend auf die folgenden Beratungen im Hauptausschuss am 28.02. und in der Gesellschafterversammlung am 01.03.2007.

 

Die jetzt erarbeiteten Vorschläge müssten nach Annahme durch die Gesellschafterversammlung dann weiter ausgearbeitet werden und ggf. weiterer Sachverstand beispielsweise des Bereiches Architektur oder von Historikern der RWTH Aachen hinzugezogen werden.

 

 

2.         Frage von Herrn Wolfgang Roelen, Aachen

            betr.:            Budget für das Bauhaus bzw. die neuen Vorschläge zur EuRegionalen

            - gerichtet an den Oberbürgermeister -

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Sehr geehrter Herr Vorsitzender, sehr geehrte Damen und Herren! Jetzt sind die Kosten ja ungefähr bekannt und da wollte ich fragen, ob es ein Budget gegeben hat? Wenn es ein Budget gegeben hat, wie groß ist die Differenz? Wenn jetzt externe Büros eingeschaltet werden, dann frage ich, was ist damit gemeint? Da schließe ich mich auch der Frau Reinartz an. Kann man das nicht dieses Mal so machen, dass das Budget vorher definiert wird, falls es beim letzten Mal nicht geschehen ist? Danke sehr!

Zusatzfrage von Herrn Roelen: Wären Sie bereit, in Erwägung zu ziehen, engagierte Bürger oder Initiativen aus Aachen oder aus der Euregio Maas-Rhein dieses Mal von vorne herein in den Prozess einzubeziehen?

 

Der Oberbürgermeister bezieht zur Frage Stellung und erläutert, dass es sich bei den unterbreiteten neuen Vorschlägen für die EuRegionale 2008 noch um Ideen handele und Kostenkalkulationen noch nicht erfolgten, da zunächst eine entsprechende Beschlussfassung durch die Gesellschafterversammlung abgewartet werden müsse. Anschließend könne mit Hilfe von Fachleuten die Kosten geschätzt und beziffert werden, sodann müsse die Frage der Fördergelder geklärt werden und dies werde sicherlich noch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen.

Zur Zusatzfrage bemerkt der Oberbürgermeister, dass ähnlich wie seinerzeit beim Bauhaus Europa sicherlich auch ein wissenschaftlicher Beirat gebildet und hierzu der Sachverstand von verschiedenen Stellen einbezogen werde, sofern dies als notwendig erachtet werde.

 

Nach Rückfrage stellt der Oberbürgermeister fest, dass weitere Fragen nicht gestellt werden und schließt die heutige Fragestunde.

 

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