24.04.2007 - 2 Stadttheater und Musikdirektion Aachenhier: 1.V...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

1.Vorstellung des Spielplanes 2007/2008

2.Vorstellung des Konzertplanes 2007/2008

 

Herr Generalintendant Schmitz-Aufterbeck stellt die wesentlichen Eckpunkte der Spielzeit 2007/2008 vor und erläutert das gewählte Spielzeitmotto „Jenseits der Grenzen“.

 

Auch für die kommende Spielzeit gibt es drei spielzeitbezogene Hefte, das Spielzeitheft für das Theater Aachen, das Programmheft für das Sinfonieorchester Aachen und ein Serviceheft.

Zusätzlich gibt es in diesem Jahr eine Doppel-CD auf der verschiedene Aachener Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in die Hauptproduktionen mit eigenen Texten einführen. Diese CD wird kostenfrei den Abonnenten als Treuegabe gereicht, ansonsten ist die CD für fünf Euro käuflich zu erwerben. Der Preis wird bei einem Theaterbesuch auf die jeweilige Eintrittskarte angerechnet.

Frau Arioli und Herr Engels geben zusätzliche Erläuterungen zum kommenden Spielplan.

Herr Generalmusikdirektor Bosch erläutert anschließend den Konzertplan 2007/2008.

 

Herr Schmitz-Aufterbeck erwähnt noch zwei wesentliche Punkte:

1.       das Theaterfest wird in der Spielzeit 07/08 stattfinden

2.       es wird einen Opernball am 12. Oktober 2007 geben für ca. 400 Personen.

 

Herr Rombey gratuliert dem Haus für diesen opulenten Spielplan, der das gesamte Spektrum der Theaterliteratur umfasst. Als Schul- und Jugenddezernent sei er natürlich doppelt angetan von der Fülle der Kinder- und Jugendaktionen und der Aufführungen, die auch gesellschaftliche Probleme aufgreifen.

Ferner lobt Herr Rombey die Arbeit des Sinfonieorchesters und des gesamten Hauses.

 

Herr Bruynswyck  spricht im Namen aller Ausschussmitglieder seinen Dank aus und ist hocherfreut darüber, dass es dem Theater gelingt, immer mehr Jugendliche ins Haus zu bringen.

 

Frau Dr. Schmeer beglückwünscht das Theater sehr herzlich, auch zur Auswahl des Spielplans. Es ist beachtlich, dass hier nichts festfährt, ganz andere Möglichkeiten des Verkaufs versucht werden und dass aus dem Haus hinausgegangen wird mit einem Mobilen Theater.

Diesem Dank schließen sich Frau Reuß, Frau Crumbach-Trommler, Frau Dunkel und Frau Beslagic an.

 

 

3.  Wirtschaftsplan von Stadttheater und Musikdirektion Aachen 2007/2008

 

Herr Rüber stellt den Wirtschaftplans 07/08 vor. Größer Kostenfaktor bleibt der Personalkörper. Bei Abbau liegt der Hauptfokus auf Bühnentechnik, also Bühnenpersonal.

Ferner informiert Herr Rüber über die weiteren Renovierungsmaßnahmen im Hause, vornehmlich den 2. Rang  und den Kassenbereich, der zu einem offenen Counterbereich umgestaltet wird und einer Küche, die den Gastronomiebereich erweitern soll und somit das Angebot noch attraktiver gestalten wird. 

Die Genehmigungsverfahren für eine Gastronomie im Außenbereich laufen.

 

Aus den vorliegenden Planungen ergeben die folgenden Konsolidierungsbeiträge:

 

2007/2008     163.000,-- €

2009/2010              670.000,-- €

Gerade die Absenkung um 670.000,-- € stellt das Haus vor große Probleme, da keine Rücklagen mehr zu erwirtschaften sind.

 

Frau Reuß sagt, dass sich die Ausschussmitglieder bewusst sind, dass diese „Daumenschrauben“ für das Haus sehr belastend sind.

 

Frau Dr. Schmeer betont, dass sich die Politik müsse dafür einsetzen müsse, dass dem Theater nicht die „Luft abgedreht“ wird.

 

Frau Crumbach-Trommler betont, dass innerhalb der Fraktionen darauf gedrungen werden müsse, dass die Konsolidierungen ab 2009 nicht im beabsichtigten Maße realisiert werden.

 

Herr Haase betont, dass 2009 der jahresbezogene Betrag der Verschuldung gegen „0“ konvergieren soll. Die kommunale Handlungsfähigkeit wäre dann aber trotzdem noch nicht erreicht.

 

Herr Rüber stellt fest, dass ab 2009/2010 der Konsolidierungsbetrag bei 1 Mio. € einschließlich des Finanzdienstes für die Obermaschinerie läge und dass dieses Problem auch mit NKF nicht zu lösen sei.

 

4. Vorläufiger Wirtschaftsplan von Stadttheater und Musikdirektion 2008/2009

 

Nach Erläuterung von Herrn Rüber und kurzer Diskussion, an der sich neben Herrn Bruynswyck auch Frau Oleschinski beteiligt, fasst der Betriebsausschuss folgenden Beschluss:

 

 

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Beschluss:

Zu 1. und 2.:

Der Betriebsausschuss Theater / VHS nimmt den Spielplan nach eingehender Diskussion besonders zustimmend zur Kenntnis.

 

Zu 3.:

Der Betriebsausschuss Theater / VHS empfiehlt dem Rat der Stadt die Feststellung des Wirtschaftsplanes 2007/2008.

 

Zu 4.:

Der Betriebsausschuss Theater / VHS empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig die Feststellung des vorläufigen Wirtschaftsplanes 2008/2009.

 

 

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Anlagen zur Vorlage

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