11.05.2005 - 5 Städt. Gemeinschaftsgrundschule Brander Feld

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Beratung

Herr Bezirksvorsteher Henn begrüßt Frau Kürten als Schulleiterin der Schule Im Brander Feld und bittet sie um einen Bericht.

 

Frau Kürten trägt vor, dass sie am 08.03.2000 mit der Wahrnehmung der vorbereitenden Aufgaben für die neue Grundschule im Brander Feld betraut wurde. Damals lagen 31 Anmeldungen vor. Die Anmeldezahlen stiegen in der Folgezeit stetig und lagen im Schuljahr 2004/2005 bei 75 Kindern, so dass erstmalig drei Eingangsklassen gebildet werden mussten. Zurzeit besuchen 205 Kinder die Schule.

Für das kommende Schuljahr liegen derzeit 65 Anmeldungen vor, so dass auch in diesem Jahr die Bildung von drei Eingangsklassen notwendig sein könnte.

Frau Kürten führt aus, dass es ihr auch lieber wäre, die Schule könnte verlässlich aussagen, dass zukünftig immer nur zwei Eingangsklassen gebildet werden, aber dies ist nach den geltenden Bestimmungen nicht möglich.

Anhand von Beispielen zeigt Frau Kürten das Engagement des Kollegiums der Schule auf.

Zum Thema Offene Ganztagsschule legt sie weiterhin dar, dass es dafür zurzeit keinen Bedarf gibt, deshalb hat sich die Schulkonferenz durch Beschluss gegen die Offene Ganztagsschule ausgesprochen.

Die in der Vergangenheit geführten Gespräche und Termine in diesem Zusammenhang stellt sie ausführlich dar. Dann geht sie intensiv auf die Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein ein. Bezüglich der nun anstehenden Raumfrage betont sie ausdrücklich, dass jeder – gemäß seiner Aufgabe – seine Interessen vertreten sollte, ohne sich darüber zu entzweien.

 

Trotz der organisatorischen Einschränkungen für die Schule hält sie „ein Jugend- und Begegnungshaus im Brander Feld für unbedingt notwendig und wichtig“ und zeigt sich deshalb irritiert über einige Äußerungen in der letzten Bezirksvertretungssitzung, die sie nicht nachvollziehen kann.

 

Zusammenfassend und abschließend verweist sie noch mal auf die Erfolgsgeschichte der Schule und bedankt sich bei allen, die diese bei der Arbeit unterstützt haben, insbesondere beim Bezirksvorsteher.

 

Herr Bezirksvorsteher Henn bedankt sich für den Vortrag von Frau Kürten und erklärt, dass der Verein Jugend und Begegnung in der Schule Im Brander Feld sehr wichtig ist. Die Politik hat seinerzeit das Modell: Verein/Schule unter einem Dach gewollt und gefördert. Durch die zunehmenden Schüleranmeldungen mussten nun Lösungen für den Raumbedarf gefunden werden. Darüber ist inzwischen auch eindeutig in den Fachausschüssen politisch beschlossen worden, so dass inzwischen der evtl. notwendige erweiterte Schulbetrieb gesichert ist und die wichtige Arbeit des Vereins in gewohnter Weise fortgeführt werden kann. Er geht deshalb davon aus, dass in Zukunft nach wie vor gut zusammengearbeitet wird.

 

Herr Müller schließt sich für die SPD-BF den Ausführungen von Herrn Henn an und bedankt sich bei Frau Kürten für ihren Vortrag. Er begrüßt, dass die Arbeit von Jugend und Begegnung in der Schule weiterhin erwünscht ist. Die Querelen der letzten Monate sollten beigelegt und eine gemeinsame Basis geschaffen werden.

 

Frau Kürten ist erstaunt und betroffen darüber, dass der Schule und dem Verein Querelen oder Unstimmigkeiten unterstellt werden und führt aus, dass dies nicht zutrifft. Sie hat dies in ihrem Vortrag nochmals ausdrücklich ausgeführt.

 

Herr Liebenhoff bedankt sich für die CDU-BF für den engagierten Vortrag bei Frau Kürten. Die Zahlen um das Schulgeschehen sind sehr eindrucksvoll. Er wünscht der Lehrerschaft und den Elternvertretern alles Gute.

 

Ratsfrau Lürken bedankt sich ebenfalls für den engagierten und ausführlichen Vortrag. Die Schule ist erfolgreich und es sollte nach wie vor unterstützt werden, dass Schule und Verein gut und verständnisvoll zusammenarbeiten.

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