11.05.2005 - 7 Gewerbegebiet Eilendorf-Süd, Verkehrsuntersuchung

Beschluss:
geändert beschlossen
Reduzieren

Beratung

Auf die Verwaltungsvorlage wird verwiesen.

 

Bezirksvorsteher Henn begrüßt Frau Ulbort vom Planungsamt der Stadt Aachen und bedankt sich für die umfangreiche und aussagekräftige Vorlage zu dieser Sitzung.

 

Herr Liebenhoff bedankt sich für die CDU-BF bei Frau Ulbort für die engagierte Vorarbeit, die sich in dieser Vorlage wiederfindet. Er ist der Meinung, dass der Punkt Madrider Ring/Zieglerstraße/Sonnenscheinstraße bei einem Umbau Einfluss auf die Brander Bevölkerung nimmt, die stadtein- oder –auswärts fährt. Er bedauert, dass an der Ecke Neuenhofstraße/Debyestraße der Kreisverkehr noch nicht gebaut wird. Die Vorlage sage allerdings nichts über den Linksabbiegerverkehr aus der Debyestraße in die Neuenhofstraße aus. Hier bildet sich teilweise ein Rückstau bis hin zu Mc Donald. Die Kreuzung Trierer Straße/Debyestraße ist nach wie vor als katastrophal anzusehen. Wichtigster Punkt ist jedoch zurzeit der Beginn des Umbaus Trierer Straße.

 

Herr Müller nimmt für die SPD-BF auf die Ausführung von Herrn Liebenhoff Bezug und sieht die gleichen Probleme. Die Kreuzung Debyestraße/Neuenhofstraße wird als problematisch angesehen. Er fragt nach, ob die Ampelschaltung getrennt voneinander erfolgen kann?

 

Frau Ulbort antwortet, dass das Signalprogramm bei entsprechender Verkehrsdichte an der Debyestraße verändert wird. Es trifft zu, dass in der Debyestraße/Eckenerstraße/Kellershaustraße mehr Verkehr aufkommen wird; allerdings muss irgendwo die Grenze gezogen werden. Sie schlägt vor, eine aktuelle Verkehrsuntersuchung anzustreben um für diesen Knotenpunkt eine bessere Lösung zu finden.

 

Bezirksvorsteher Henn hält die Kellershaustraße für einen Schleichweg, da die Situation der Neuenhofstraße/Debyestraße vielen bekannt ist.

 

Herr Liebenhoff bittet darum, den Vorschlag von Frau Ulbort, die Verkehrsuntersuchung fortzufahren, in den Beschluss aufzunehmen und die entsprechende Kreuzung zu nennen.

 

Herr Blum von der FDP benutzt des Öfteren die Kellershaustraße, um zum Postzentrum zu gelangen. Er hält diese Straße als Schleichweg jedoch für ungeeignet, sie bringt keinen großen Vorteil.

 

Herr Müller schlägt vor, dass die Angelegenheit in einer der nächsten Bezirksvertretungssitzung behandelt werden sollte, bevor mit dem Ausbau Eckenerstraße/Trierer Straße begonnen wird. Es sollte auf keinen Fall ein Linksabbiegeverbot von der Eckenerstraße in Richtung Brand erfolgen.

 

Herr Krott fragt nach, wann mit dem Bau des Autobahnanschlusses begonnen wird. Optimistisch könnte man sich dies in ein bis zwei Jahren wünschen, es könnten aber auch noch 10 Jahre dauern.

Herr Oberbürgermeister Dr. Linden hatte anlässlich der Eröffnung des Post- und Briefzentrums von einer unmittelbaren Förderung gesprochen.

Herr Krott hält das Verkehrsproblem Eilendorf Süd nur für lösbar mit der Anbindung an die Autobahn.

 

Frau Ulbort entgegnet, dass sie sich über den Planungsstand informiert habe. Es müssen zeitlich verschiedene Verfahrensabläufe eingehalten werden.

 

Bezirksvorsteher Henn verweist auf ein Schreiben der Frau Beigeordneten Nacken, worin erwähnt ist, dass über die Planung der L 221 im Jahr 2006 mit der Bezirksvertretung Aachen-Brand kommuniziert werden muss. Die Angelegenheit wird in einer der nächsten Sitzungen auf die Tagesordnung gesetzt.

 

Es ergeht einstimmig folgender

Reduzieren

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Brand nimmt den Beschluss der Verwaltung zur Kenntnis mit der Maßgabe, die Einmündung Nordstraße/Debyestraße in die Untersuchung mit einzubeziehen.

 

Reduzieren

Anlagen zur Vorlage