12.09.2007 - 2 EuRegionale 2008hier: Route Charlemagne
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 12.09.2007
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 15:00
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Entscheidungsvorlage
- Federführend:
- Dezernat III
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
Eingangs gibt der Oberbürgermeister nochmals einen Überblick über die Entwicklung des Projekts, angefangen bei der Präsentation durch das Architekturbüro Maurer & Maurer bis hin zu der Diskussion der einzelnen Stationen. Er weist darauf hin, dass einige Stationen andiskutiert und andere mehr oder weniger unstreitig bezeichnet wurden. Der Oberbürgermeister empfiehlt in der Reihenfolge der Diskussion mit dem Katschhof zu beginnen und danach die Themenschwerpunkte St. Paul, Grashaus, Haus Löwenstein, Euregio-Park und Zeitungsmuseum zu erörtern. Als letzten möglichen Diskussionspunkt schlägt er vor, die Frage der Vernetzung und Kommunikation und die Ereignisse, die 2008 stattfinden sollen, zu diskutieren. Seines Erachtens sollte nicht mehr gesondert über das Rathaus, den Elisenbrunnen, das Super C und die Achse der Wissenschaft erörtert werden. Auch die Frage des Reutersplatzes sollte im Planungsausschuss erörtert werden.
Nachdem kein Widerspruch erfolgt, ruft der Oberbürgermeister das Thema Katschhof auf.
Ratsherr Baal erklärt eingangs seiner Erläuterungen, dass der Vortrag des Architekturbüros Maurer & Maurer in seiner Fraktion sehr gut aufgenommen wurde. Bei einzelnen Punkten seien jedoch Kritiken, Anmerkungen und Vorschläge angebracht. Er begrüßt im Prinzip den Katschhof als zentrale Anlaufstelle. Allerdings gibt er den Umfang der Veränderungen, die den Katschhof betreffen, zu bedenken. Die geplante Nutzung des Kellers und damit die Schaffung einer sehr großen Ausstellungsfläche führen seiner Ansicht nach zu einer sehr teuren Ausstellungsfläche. In dem Zusammenhang weist Ratsherr Baal auf die Möglichkeit hin, die das Grashaus, St. Paul und das Rathaus an Ausstellungsflächen bieten. Er regt an, beim Katschhof darauf zu verzichten, in die Tiefe zu gehen, sondern nur im Erdgeschoss Ausstellungsfläche und Anlaufstelle zu bilden und ist darüber hinaus der Meinung, dass die Fläche, die ergänzungsweise im Bereich St. Paul entsteht, dies ausgleichen wird. In St. Paul könnten auch teilweise stadthistorische Themen präsentiert werden. Insgesamt signalisiert er Zustimmung zu dem Beschlussentwurf. Es müssten allerdings noch einzelne Fragen, wie zum Beispiel die Höhe der Folgekosten, erörtert werden. Alles in allem lobt er die Arbeit der Verwaltung, sowohl was den Beschlussentwurf als auch den Kostenplan angeht. Ratsherr Baal wertet es als positiv, dass das Thema kurzfristig im Hauptausschuss erörtert werden kann.
Der Oberbürgermeister fasst zusammen, dass seitens der CDU-Fraktion auf Raum- und Bauvolumen verzichtet, im übrigen aber die Nutzungsinhalte akzeptiert werden.
Ratsherr Pilgram weist darauf hin, dass die Entwürfe des Architekturbüros Maurer & Maurer nur ein erster Schritt sind. Er bezeichnet die geäußerte Forderung, dass ein Konzept fehle, als verfrüht. Er weist auf die längerfristige Abarbeitung des Programms hin und nennt einen etwaigen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren. Dadurch würden sich auch die geschätzten Investitionskosten relativieren. Das Verwaltungsgebäude Katschhof soll seiner Meinung nach nicht nur eine Anlaufstelle sein, sondern das Schaufenster der Stadt, das Aachener Geschichte in einem umfassenden Überblick präsentiert. Er äußert die Ansicht, dass der Katschhof entsprechend räumlich ausgestaltet werden sollte und nicht von vornherein erklärt würde, man sei dagegen, ohne die genauen Entwürfe zu kennen. Für die Identität der Stadt, aber auch für Touristen und Besucher sei es wichtig, dass Aachen sich an einem prominenten Ort auch prominent präsentiert. Insofern hält Ratsherr Pilgram das Konzept von Maurer & Maurer für den Umbau und die Sanierung des Verwaltungsgebäudes Katschhof für sehr überzeugend.
Ratsherr Schultheis weist darauf hin, dass auch seine Fraktion sich eingehend mit dem Thema “Route Charlemagne” befasst hat. Er sieht nun den Rat gefordert und wünscht den gleichen Enthusiasmus und die gleiche Entschiedenheit, wie das zum Beispiel in der Stadt Baesweiler mit dem Projekt “Karl-Alexander-Park” erfolgt. Er macht deutlich, dass das Konzept von Maurer & Maurer seine Fraktion wirklich überzeugt hat. Nach seiner Meinung gibt es noch eine Menge zu tun und er legt Wert darauf, dass jedes einzelne Projekt in seiner Konzeption beraten und die Route Charlemagne als Gesamtheit wahrgenommen wird. Es handele sich hierbei nicht um eine Aneinanderkettung von Einzelprojekten, sondern die Route sollte als Gesamtheit wahrgenommen werden und eine eigene Qualität gewinnen. Die Beschlussvorlage der Verwaltung sei Grundlage für weitere Beschlüsse in den entsprechenden Fachausschüssen. Ratsherr Schultheis hebt auch die Bedeutung einer zentralen Anlaufstelle hervor. Man sollte sich nach seiner Ansicht nicht um einzelne Räumlichkeiten streiten, sondern die Qualität des ersten Punktes der Route insgesamt hervorheben. Er begrüßt ausdrücklich das positive Votum der CDU-Fraktion.
Bürgermeister Verheyen wiederholt auch nochmal die Ansicht ihrer Fraktion hinsichtlich der konsequenten Planung der Route Charlemagne. Sie äußert Bedenken hinsichtlich der Dimensionierung einzelner Projekte. Als Beispiel nennt sie den Katschhof und stellt in Frage, ob wirklich dieser Umfang, was die gebäudlichen Veränderungen angeht, nötig sei. Der vorliegende Beschlussentwurf gäbe genügend Flexibilität, das weitere Verfahren zu verfeinern und entsprechend den Bedürfnissen anzupassen. Sie gibt zu bedenken, ob die Räumlichkeiten, die in St. Paul geplant sind, unter dem Themenkomplex “Religion” unterjährig eine solche Themenstellung eine permanente Bespielbarkeit und auch Akzeptanz einer solchen Fläche rechtfertigen. Sie weist auf das Anliegen ihrer Fraktion hin, die Räumlichkeiten in St. Paul für Wechselausstellungen zu nutzen, die diesen Themenkomplex mit aufgreifen. Sie wünsche, das neben der Anlaufstelle am Katschhof auch in St. Paul ein attraktiver Anlaufpunkt entstehen solle. Da durch die City-Kirche St. Nikolaus bereits ein Ort für interreligiöse Dialoge vorhanden sei, würde im Endeffekt an zwei Punkten etwas aufgebaut, was sich zwar in einzelnen Bereichen ergänzen aber auch überlappen würde. Bürgermeisterin Verheyen macht nochmals das Anliegen ihrer Fraktion deutlich, bei den weiteren Planungen und Konkretisierungen für den Katschhof auch Überlegungen hinsichtlich der Kirche St. Paul anzustellen, die Fläche nicht nur ausschließlich für religiöse Geschichte und interreligiöse Dialoge, sondern, entgegen der Konzeption von Maurer & Maurer, für Wechselausstellungen zu nutzen. Dadurch könnten ihrer Ansicht nach die Dimensionierung der Ausbaupläne und die damit verbundenen Kosten für die Umgestaltung des Katschhofes reduziert werden. Hinsichtlich der Gesamtkosten von 13 Millionen Euro zuzüglich Mehrwertsteuer für den Katschhof, hält Bürgermeisterin Verheyen es für wichtig, dass möglichst viele Elemente der Route Charlemagne zeitnah und sinnhaft realisiert werden, allerdings bezweifelt sie, eine Fläche von 900 qm ausschließlich mit dem Thema “Religion” zu bestücken.
Ratsherr Treude betont eingangs seiner Erläuterungen, dass seine Fraktion dem Projekt nicht zustimmen werde. Diese Entscheidung begründet er einerseits mit den Kosten und möglichen Folgekosten des geplanten Projektes, andererseits mit der Begründung, dass sich Kernelemente des „Bauhauses Europa“ in dem Projekt Route Charlemagne wiederfinden würden. Er kritisiert die Art der Bürgerinformation und regt an, die Punkte Sozialgeschichte und moderne Industriegeschichte als Zusatz zu den Themen Politik, Geschichte und Wissenschaft mit aufzunehmen.
Ratsherr Helg stellt mit Genugtuung fest, dass die bisherigen Diskussionsbeiträge - mit Ausnahme des Beitrages der Fraktion “Die Linke.” - gezeigt hätten, dass ein breiter Konsens vorhanden sei. Insbesondere bewertet er es als positiv, dass die CDU sich mit dem von der Verwaltung vorgelegten Beschlussentwurf einverstanden erklärt hat. Über bauliche Details müsse man sich allerdings noch unterhalten. Auch Ratsherr Helg bezeichnet den Masterplan des Büros Maurer & Maurer als durchaus positiv, biete er doch eine Grundlage, auf der die Route Charlemagne weiterentwickelt werden könne. Alles in allem sei man auf gutem Wege, der Öffentlichkeit in absehbarer Zeit eine vernünftige Lösung vorstellen zu können. Das erreichte Diskussionsforum stimme ihn jedenfalls optimistisch.
Auch Ratsfrau Reuß bezeichnet es als wohltuend, dass die Mitglieder des Hauptausschusses sich bewusst sind, für die Stadt Aachen einen entscheidenden Beitrag zur EuRegionale 2008 zu leisten. Auch sie hat die Präsentation des Projektes durch das Architekturbüro Maurer & Maurer überzeugt. Sie weist auf den SPD-Auftrag, die Qualität der stadtgeschichtlichen Sammlung zu prüfen und dann erst über mögliche Ausstellungsflächen zu entscheiden. Die Option, welche Räumlichkeiten letztlich benötigt werden, solle von der vorhandenen Qualität abhängig gemacht werden. Ratsfrau Reuß unterstreicht das Thema Religion im Hinblick auf St. Paul. Mit Hinweis auf verschiedene religiöse Vereinigungen in Aachen, habe dieses Thema einen sehr großen Stellenwert, und hierfür solle eine besondere Anlaufstelle vorgesehen sein, auch wenn diese nötigenfalls umgebaut werden müsse. Sie regt an, sich dem formulierten Grundsatz einhellig anzuschließen, auch wenn manches Detail noch strittig zu diskutieren sei.
Auch Ratsfrau Dr. Schmeer lobt das von Maurer & Maurer gut bearbeitete Thema, nämlich die höchst attraktive historische Bausubstanz in Aachen mit neuem Leben zu erfüllen. Sie betont den Startpunkt, der ihrer Ansicht nach der Katschhof sein solle. Ratsfrau Dr. Schmeer stellt allerdings den benötigten Raumbedarf als zu groß bemessen in Frage. Obwohl sie die Lösung der Architekten Maurer & Maurer als attraktiv bezeichnet, regt sie an, über ein kleineres und kostengünstigeres Projekt für den Katschhof nachzudenken.
Ratsherr Schultheis ist der CDU-Fraktion dankbar, dass sie von einem stadthistorischen Museum alter Prägung Abstand genommen und sich damit einverstanden erklärt habe, ein dezentrales Konzept eines stadthistorischen Parcours zu realisieren. Er schlägt vor, bevor man auf stadthistorischen Pfaden das Zentrum verlässt, in Verknüpfung mit der Route Charlemagne eine Bäderroute oder eine Route des Karolingischen in Aachen bzw. eine Route der Industriegeschichte, der Wirschafts- und Sozialgeschichte einzuschlagen. Schließlich macht Ratsherr Schultheis deutlich, dass aus seiner Sicht eine Darstellung wichtig sei, wie die Investitionserfordernisse und Bedarfe unabhängig von der Route Charlemagne, bezogen auf einzelne Projekte sind, weil sich dann die Summe auch anders darstellen würde.
Bürgermeisterin Verheyen legt Wert auf die Feststellung, dass es ihr nicht darum gehe, zu sagen, das Thema Religion sei in Aachen nicht wichtig und präsent. Die Frage sei allerdings, ob man einen zusätzlichen Raum von 900 qm zu den ganzen Angeboten, die man schon für Veranstaltungen, Seminare und Tagungen habe benötige, oder ob man eine Verknüpfung der Standorte Katschhof und St. Paul zugunsten einer kleineren Dimensionierung, gerade wenn es um die Bereiche Wechselausstellungen geht, anstrebe. Sie wünscht, dass diese Option auch Inhalt des Abstimmungsprozesses zum Thema Katschhof sei, damit deutlich würde, wie ihre Fraktion sich an dem Punkt positioniere. Bürgermeisterin Verheyen hebt nochmals die enge Verzahnung der Angebote im innerstädtischen Bereich rund um Dom und Rathaus, nämlich Grashaus, Haus Löwenstein und vor allem aber St. Paul hervor. Sie wiederholt nochmals, dass sie eine Einbeziehung von St. Paul in die Gesamtkonzeption des Katschhofes begrüßen würde.
Oberbürgermeister Dr. Linden macht einen Arbeits- und Verfahrensvorschlag. Die bisherige Diskussion habe deutlich gemacht, dass man in den Standpunkten nahe beieinander sei. Dies solle genutzt werden, eine gemeinsame Plattform zu bilden. Hinsichtlich der Nutzungsinhalte von Rathaus und St. Paul bestünde noch Entscheidungsbedarf, vor allem in der Frage, welcher Ort für was zuständig sei. Auch die Frage der Flächenzuweisung solle überdacht werden mit der Maßgabe, zu reduzieren. Der Oberbürgermeister macht verwaltungsseitig den Vorschlag, dass der Hauptausschuss dem Rat empfehlen sollte, nach erfolgter Labelvergabe, die Einzelbeschlüsse vorzubereiten. Zwischen den Vorstellungen auf der Grundlage des Konzeptes vom Architekturbüro Maurer & Maurer müsse Einvernehmen mit der EuRegionale hergestellt werden. In diesem Zusammenhang begrüßt er herzlich sowohl Herrn Maurer vom Architekturbüro als auch Herrn Vos von der EuRegionale.
Der Oberbürgermeister sagt zu, dass für die Einzelbeschlüsse verwaltungsinterne Entwürfe gefertigt werden müssten. Nach der Vorlage dieser Beschlüsse würde man erneut beraten, damit eine Abgrenzung der beiden Orte Katschhof und St. Paul vorgenommen werden könnte und man zu einem Ergebnis käme. Sein Vorschlag, dies als Ergänzung des Hauptausschussbeschlusses aufzunehmen, wird von den Mitgliedern des Hauptausschusses einhellig akzeptiert.
Anschließend ruft der Oberbürgermeister den Punkt “St. Paul” auf.
Ratsherr Pilgram verweist darauf, dass seine Fraktion bei St. Paul den Schwerpunkt Religion und interreligiöse Kommunikation sähe. Er könne sich vorstellen, dass nicht unbedingt die Stadt Träger sei, sondern auch die Kirchen und andere Religionsgemeinschaften in Aachen sich engagieren könnten. Er unterstreicht, dass die Stadt das Gebäude erwerben müsse, bevor sie es dann nutzen könnte. Die Abwägung zwischen Katschhof und St. Paul sollte seines Erachtens sehr sorgfältig erfolgen. Im Hinblick auf die entstehenden Kosten müsse das seriös untersucht werden. Zusammenfassend stimmt er der Beschlussvorlage zu, soweit St. Paul künftig aus religiösen Gründen genutzt würde.
Der Oberbürgermeister betont, dass es bereits mit der Kirchengemeinde Verhandlungen über den möglichen Ankauf gegeben habe. Ein Verhandlungsergebnis läge aber noch nicht vor.
Aus der Sicht von Ratsfrau Dr. Schmeer sollte St. Paul vorrangig ein Ausstellungsort für kulturhistorische Ausstellungen jedweder Thematik werden. Der Reigen könnte von Religion über Geschichtliches bis hin zum Sozialgeschichtlichen reichen. Ihrer Meinung nach müsste die Kirche auch so ausgestaltet werden, dass die konservatorische Tauglichkeit garantiert sei. Es müsse dafür gesorgt sein, dass nicht - wie beim Krönungssaal - jedes Mal für 300.000 Euro eine Klimaanlage ein- und ausgebaut werden müsse, sondern dass solch eine Anlage ständig vor Ort zur Verfügung stünde. Da größere Ausstellungen nicht jedes Jahr zu leisten seien, müsse man überlegen, wie man in der Zwischenzeit den Raum anderweitig nutzen könne ggf. für Veranstaltungen, die dahin passen. Ratsfrau Dr. Schmeer regt desweiteren Wechselausstellungen für andere Projekte an, als Beispiel nennt sie die Burgenkundler mit ihren Modellen. Als Resümee stellt sie klar, dass St. Paul für sie ein innerstädtischer Ausstellungs- und Veranstaltungsort ist, nicht vorrangig mit religiöser Thematik.
Ratsherr Schultheis sieht demgegenüber in der künftigen Einbindung von St. Paul Bezüge zur religiösen Nutzung. Seine Zielvorstellung sei, nicht nur für St. Paul, sondern auch für andere Kirchen, die entwidmet würden, damit eine angemessene Funktion zu verbinden. Dazu müsse auch der Beitrag der Stadt geleistet werden. Er begrüßt nochmals den Vorschlag, sich künftig in St. Paul mit dem Thema interreligiöser Dialog auseinander zu setzen. Es müsse noch gemeinsam darüber nachgedacht und diskutiert werden, wie das Konzept umzusetzen sei, gleichzeitig mit der Maßgabe, mit St. Paul einen weiteren größeren Veranstaltungsraum für die Innenstadt zu gewinnen. In diesem Zusammenhang weist Ratsherr Schultheis auf die begrenzte Nutzung der Aula Carolina hin. Es sollte seiner Meinung nach eine Lösung gefunden werden, die auch angemessen ist für einen Ort, der bisher ausschließlich religiös gewidmet war.
Auch Ratsfrau Reuß erinnert daran, dass die religiöse Akzentuierung dieses Parcoursplatzes ein besonderes Anliegen der Gemeinde war und spricht sich dafür aus, eine religiöse Nutzung im Sinne der Kirche anzustreben. Sie gibt zu bedenken, dass die von Ratsfrau Dr. Schmeer hinsichtlich der Kosten für eine Klimaanlage gemachte Aussage verfrüht sei; man würde sich wundern, was bei der Umgestaltung dieser Baulichkeit noch an Kosten entstünden.
Bürgermeisterin Verheyen sieht einen hochsensiblen Umgang mit altem Kirchenraum in dieser Stadt als Hauptanliegen an. Allerdings sollte man nicht bei jeder Kirche, die in irgendeiner Form umgestaltet und einer anderen Nutzung zugeführt würde, immer nur den interreligiösen Dialog und die Religion schlechthin zum Thema machen. Mit St. Nikolaus ist ihrer Ansicht nach bereits ein Ort vorhanden, an dem interreligiöser Dialog praktiziert werde. Wie Ratsherr Schultheis bereits ausgeführt habe, sollte in einem gemeinsamen Gespräch geklärt werden, in welcher Form eine Bespielbarkeit der Räumlichkeiten an der Stelle stattfinden solle, unter Berücksichtigung der hohen Sensibilität, die ein derartiger Ort gebietet. Sie äußert die Zuversicht, in Kürze einen gemeinsamen Weg zu finden, der den Bedürfnissen auf allen Seiten gerecht wird.
Ratsherr Helg wertet die Diskussionsbeiträge zum Thema St. Paul als positiv, da die Standpunkte nicht allzu weit auseinander lägen. Er schlägt vor, sich auf einen Nenner zu einigen, der da lautet, dass die Kirche St. Paul der religiöse und interreligiöse Schwerpunkt der Route Charlemagne sei. Andererseits sollte man aber, was die Nutzung dieses Raumes angeht, zu allen Seiten offen sein für mögliche Ausstellungen, wenn diese nicht an einer anderen Stelle einen besseren Raum finden.
Oberbürgermeister Dr. Linden ergänzt, dass er das Thema Kultur und Religion nicht so eng sieht. Er weist auf den Flächenbedarf für Veranstaltungen der Hochschulen und auf kammermusikalische Bedarfe hin. Er könne sich beispielsweise auch Kammermusik in sakralen Räumen vorstellen.
Nach Feststellung des erreichten Kompromisses in der Verfahrensweise zum Katschhof und St. Paul ruft der Oberbürgermeister das Thema „Grashaus“ auf. Er resümiert, es für die euregionale Schulklasse oder diesem Bildungsbereich vorzubehalten. Weiterhin könne eine Nutzung als Repräsentations- oder Treffpunkträume mit der Möglichkeit, bestimmte wichtige Archivalien der Stadt zu zeigen, in Frage kommen.
Bürgermeisterin Verheyen gibt zu bedenken, ob das euregionale Klassenzimmer wegen des besseren historischen Bezuges statt im Grashaus nicht besser in Haus Löwenstein angesiedelt werde. In die weiteren Erörterungen solle die Möglichkeit eines Tausches beider Räumlichkeiten einbezogen werden.
Für Ratsfrau Dr. Schmeer ist eigentlich das Grashaus der geeignete Ort für die Stadtgeschichte. Der Lesesaal soll ihrer Meinung nach als Ausstellungsraum für stadtgeschichtliche Exponate genutzt und das euregionale Klassenzimmer in Haus Löwenstein untergebracht werden. Sie ist weiterhin der Auffassung, dass die europäische Thematik besser in die erweiterten Räume des Katschhofes gehörten. Um Teile der Geschichte dauerhaft anzusiedeln, böte sich das Rathaus, das Haus Löwenstein, was Wirtschaftsgeschichte betrifft, und das Grashaus an. Problem sei die Umsiedlung des Stadtarchivs.
Ratsherr Schultheis stellt klar, dass das mal angedachte Karlsmuseum auf keinen Fall im Grashaus wiederzufinden sei. Die unterschiedlichen Zielgruppen, die sich auf der Route Charlemagne bewegen, sollten auch gleichzeitig einen Einstieg in die Aachener Stadtgeschichte finden, auch in ihrer europäischen Dimension, auch in ihrer religions- und kulturgeschichtlichen Dimension und auch in die Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Insofern erwartet seine Fraktion im Grashaus einen Einstieg und eine Präsentation besonderer herausragender Exponate. Von dort aus sollten dann die Möglichkeiten eröffnet werden, sich die historischen Pfade zu erschließen. Es sollte kein stadtgeschichtliches Museum entstehen, in dem alles komprimiert dargestellt wird. Ratsherr Schultheis verweist darauf, dass die einzelnen Nutzungseffekte nochmals gesondert beraten würden. Die Ansiedlung des euregionalen Klassenzimmers wertet er als Einstieg in die Bürgerselbstverwaltung dieser Stadt in Abgrenzung zur Pfalz Karls des Großen.
Ratsherr Pilgram priorisiert eine Lösung für das Stadtarchiv. Er begrüßt die Idee, im Grashaus das euregionale Klassenzimmer anzusiedeln. Die endgültige Nutzung müsse in einem weiteren Prozess geklärt werden.
Auch der Oberbürgermeister unterstreicht, dass die künftige Nutzung des Grashauses dem Ort in irgendeiner Form gerecht werden müsse. Wie schon Ratsherr Schultheis verweist auch er auf das Grashaus, als erstem Rathaus, das ein Symbol für die Weiterenwicklung bis hin zur bürgerlichen Selbstverwaltung sei. Seiner Ansicht nach ist das Grashaus auch ein Ort, an dem man darstellen könne, dass bürgerliche Selbstverwaltung durchaus mit Euregio und Europa zu tun habe. Von daher könne er sich mit dem euregionalen Klassenzimmer an dieser Stelle gut anfreunden.
Anschließend ruft der Oberbürgermeister das Thema “Haus Löwenstein” zur Diskussion auf.
Ratsfrau Reuß regt an, Haus Löwenstein solle eine europäische Botschaft ausstrahlen. Der Standort solle in Verbindung zu der Karlspreispräsentation im Rathaus eine europäische Dimension darstellen.
Der Oberbürgermeister weist auf die Räumlichkeiten im Rathaus hin. Das Architekturbüro Maurer & Maurer sähe die Werkmeisterküche für eine Darstellung des Karlspreises und seiner Geschichte bzw. Aufgaben vor, wogegen der Friedenssaal, der rote Salon, sich mit dem Thema Krieg und Frieden beschäftigen solle, allerdings in einer sehr reduzierten Form. Der Krönungssaal solle möglichst authentisch bleiben.
Als nächsten Diskussionspunkt ruft der Oberbürgermeister den “Euregio-Park” auf.
Ratsherr Pilgram findet diesen Standort als wichtiges Projekt im Rahmen der Route Charlemagne, aber auch ein wichtiges Projekt aus städtebaulicher Sicht für die Innenstadt. Dieses Projekt solle nach Meinung seiner Fraktion zügig realisiert werden.
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen folgen, stellt der Oberbürgermeister die übereinstimmende Meinung fest, verlässt diesen Punkt und ruft das “Zeitungsmuseum” auf.
Ratsfrau Reuß bezeichnet das Zeitungsmuseum als idealen Ort, um das Thema Medien zu präsentieren. Generell erschiene ihr die Idee, die bei der Vorstellung des Projektes geäußert wurde, als sehr logisch.
Auch Ratsherr Schultheis hält das Thema Medien und Zukunft bzw. Vergangenheit der Medien als ein wichtiges Thema unserer Gesellschaft. Er begrüßt ausdrücklich diesen Standort in Aachen zur Darstellung dieser Thematik und schlägt vor, auch die von den Medien wiedergespiegelten Konflikte in der Gesellschaft zwischen Nationen als auch die Konfliktlösungen in die Präsentation mit einzubeziehen.
Nachdem alle Ausschussmitglieder Einverständnis mit den Vorschlägen des Architekturbüros Maurer & Maurer zum Zeitungsmuseum signalisiert haben, ruft der Oberbürgermeister den von der Verwaltung vorgeschlagenen Prioritätenkatalog zur Diskussion auf.
Eingangs der Erörterungen erklärt Ratsherr Baal sich für seine Fraktion einverstanden mit der vorgeschlagenen Katalogisierung. Er begrüßt ausdrücklich, dass es sich hierbei um ein Projekt handele, das deutlich über 2008 hinaus eine Vision gäbe, wie man die Stadt entwickeln könne.
Der Prioritätenfolge wird einhellig zugestimmt, so dass der Oberbürgermeister den Punkt “Vernetzung/Kommunikation” aufruft.
Ratsherr Helg zeigt sich erfreut darüber, dass seine Anregung aus der letzten Hauptausschusssitzung aufgenommen wurde und sich der Vorschlag des Berliner Büros im ausgearbeiteten Konzept von Maurer & Maurer wiederfinde. Er hält das für eine sehr gute Lösung und ein sehr gutes Vorhaben. Ratsherr Helg befürwortet ausdrücklich die Einbeziehung des Themas Telekommunikation als wichtiges Zukunftsprojekt. Wenn dies dann in die Route Charlemagne mit einbezogen werden könnte, wäre das seiner Ansicht nach für die Bürger und Touristen, die Aachen besuchen, eine gute Sache.
Auch Ratsherr Schultheis ist der Auffassung, dass die technischen Medien genutzt werden sollten. Es müsse aber in Zusammenarbeit mit den Büros auch ein roter Faden entwickelt werden, wie das methodisch und inhaltlich verarbeitet werde. Er verweist auf weitere Diskussionen in den Fachausschüssen, mit den Fachleuten und dem Beirat, um die richtigen Instrumente zu nutzen, die Inhalte methodisch und optimal rüberzubringen.
Ratsfrau Dr. Schmeer unterstreicht auch die Wichtigkeit der Kommunikation durch die Medien. Sie fragt, wie man Infopoints vor Vandalismus schützen könne und gibt zu bedenken, dass die vorgesehenen Medienwände von Anwohnern als Umweltverschmutzung angesehen werden könnten.
Oberbürgermeister Dr. Linden räumt ein, dass die Fragen derzeit nicht beantwortet werden könnten. Hier müsse man den Sachverstand von Fachleuten einholen.
Ratsherr Pilgram regt an, eine Marke zu entwickeln - zwei- oder dreidimensional - damit die Route auch als Route erfahrbar werde. Er befürwortet auch eine Präsentation in den Medien bzw. die Einrichtung einer eigenen Web-Site, in denen man dann auch die entsprechenden Informationen findet einschließlich der Erklärung des Konzeptes.
Der Oberbürgermeister hebt hervor, dass die Fragen zur Kommunikation und Vernetzung im nachfolgenden Prozess noch verfeinert werden müssten. Entsprechende Aufträge müssten an Fachleute gegeben werden.
Nachdem dieser Diskussionspunkt als erledigt betrachtet wird, greift der Oberbürgermeister das Thema “Intendanzvertrag” auf, wobei er ausdrücklich darauf hinweist, die Ideengeber und Urheber der Konzeption, das Architekturbüro Maurer & Maurer, mit zu berücksichtigen. Er befürwortet dies auch persönlich, da einer verantwortlich sein sollte für den roten Faden des Gesamtprojektes.
Zudem weist der Oberbürgermeister auf die Einrichtung einer kuratorischen Stelle zur Entwicklung und dauerhaften Bespielung hin. Die Frage sei noch offen, ob diese Stelle extern oder intern vergeben werden sollte. Es müsste seiner Ansicht nach jemand in der Verwaltung geben, der sich im operativen Bereich der Herrichtung und Einrichtung bzw. um die Vorbereitung der Bespielung kümmert und dies auch nach der Fertigstellung weiter begleitet. Ihm schwebe eine Person vor, die in der Lage sei, mehrere Funktionen durch ihre Kompetenz in sich zu vereinigen.
Ratsherr Schultheis unterstützt diesen Vorschlag und spricht sich für ein Personalkonzept aus, das den Anforderungen, die mit der Route Charlemagne verbunden sind, entspricht. Allerdings müsse genau geprüft werden, inwiefern Einrichtungen, die in der Stadt bereits vorhanden sind und ihren Beitrag leisten einbezogen werden könnten, bevor über diese Stellen hinaus weitere Personen herangezogen würden.
Nachdem der Diskussionsbeitrag von Ratsherrn Schultheis allgemeine Zustimmung findet, ruft der Oberbürgermeister noch den Punkt “Events in 2008" auf. Er bestreitet in dem Zusammenhang nicht die Kosten, die damit verbunden sind.
Bürgermeisterin Verheyen findet eine Präsentation im euregionalen Jahr 2008 ungeheuer wichtig. Dass dies mit einzelnen Themenschwerpunkten verknüpft würde, beurteilt sie auch als richtig. Aber die vorgeschlagene Dimensionierung sprengt ihrer Ansicht nach die Kostenkalkulation, die zu rechtfertigen sei. Sie schlägt deshalb vor, das Thema nochmals im Rahmen der Gesamtkonzeption zu erörtern. Eine abgespeckte Form würde sie dann gutheißen.
Ratsherr Schultheis stimmt den Ausführungen von Bürgermeisterin Verheyen zu. Seiner Ansicht nach sollte man unterscheiden zwischen den Events, die da und wieder weg seien und solchen, die auch eine gewisse Nachhaltigkeit mit sich brächten. Er ist der Meinung, dass die Politik weiterhin gefordert sei, da das Land NRW als Geldgeber daran interessiert wäre, die EuRegionale auch sichtbar zu machen.
Der Oberbürgermeister sagt zu, Kosten und Vorschläge nochmals zu überarbeiten.
Ratsherr Schultheis resümiert, dass das Projekt angemessen diskutiert wurde. Die richtigen Arbeitsaufträge seien an die Verwaltung weitergegeben worden. Er schlägt vor, um eine Doppelung der Diskussionsbeiträge in der nachfolgenden Ratssitzung zu vermeiden, dort auf weitere ausführliche Erörterungen zu verzichten.
Der Oberbürgermeister sagt zu, im Rat verwaltungsseitig das Thema mit wenigen Sätzen zu erläutern, um schließlich das zusammenzufassen, was im Hauptausschuss besprochen und beraten wurde.
Ratsherr Treude fragt nach den Unterpunkten der Ingenieur-Nebenkosten bei den behandelten Punkten der Route Charlemagne. Nach seiner Berechnung ergäbe sich eine Gesamtsumme von über 2,7 Millionen Euro. Da er sich unter diesen Kosten nichts vorstellen könne, bittet er um die entsprechenden Erläuterungen.
Der Oberbürgermeister sagt eine Aufschlüsselung dieser Kosten zu.
Ratsherr Pilgram unterstreicht den Wunsch nach einer gemeinsamen Bekräftigung, die in Aussicht gestellten Städtebaufördermittel in Höhe von 21 Millionen Euro zu erhalten.
Bevor der Oberbürgermeister über den Beschlussvorschlag der Verwaltung abstimmen lässt, bittet er zusätzlich zu ergänzen, dass zur inhaltlichen und architektonischen Ausgestaltung der Projekte Katschhof und St. Paul eine Arbeitsgruppe gebildet wird zwischen Verwaltung und den befürwortenden Fraktionen. Er bittet darum, möglichst eine Person pro Fraktion in die Arbeitsgruppe zu entsenden. Dieser Ergänzungsvorschlag findet allgemeine Zustimmung.
Es folgen keine weiteren Wortmeldungen.
Beschluss:
Der Hauptausschuss nimmt einstimmig die Vorlage für das Projekt Route Charlemagne mit der Anlage eines Gesamtplanes, basierend auf dem Gesamtkonzept des Architekturbüros Maurer United Architects, zustimmend zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt, der Gesellschafterversammlung der EuRegionale 2008 GmbH die Labelung des Konzeptes zu empfehlen mit der Maßgabe, dass Änderungen der angedachten Architektur, der vorgesehenen Nutzungsinhalte bzw. Einrichtungen und der Kommunikation/Vernetzung erfolgen können.
Er empfiehlt einstimmig dem Rat, die Verwaltung zu beauftragen, nach erfolgter Labelvergabe Einzelbeschlüsse zu den verschiedenen Stationen und zur Kommunikation/Vernetzung vorzubereiten.
Weiterhin empfiehlt er einstimmig dem Rat seinen Wunsch zu bekräftigen, möglichst viele Einzelprojekte noch in 2009 umzusetzen. In die Prioritätengruppe eins gehören die Stationen Rathaus, Katschhof, Grashaus, Super C und die Achse der Wissenschaft, St. Paul, Zeitungsmuseum und Haus Löwenstein.
Alle anderen Projekte fallen in die Priorität zwei.
Ein erneuter Beschluss zur Realisierung des Elisengartens ist nicht erforderlich, da seine Umsetzung bereits in diesem Jahr begonnen werden soll.
Er empfiehlt einstimmig dem Rat, die Verwaltung zu beauftragen, gemeinsam mit der Geschäftsstelle der EuRegionale 2008 GmbH die Informations- und Veranstaltungselemente von Maurer United Architects für das Präsentationsjahr 2008 zu bearbeiten und im Rahmen des Budgets der EuRegionale 2008 GmbH umzusetzen.
Er empfiehlt des Weiteren, die Verwaltung zu beauftragen, mit der Geschäftsstelle der EuRegionale 2008 GmbH ein Intendanzvertrag für die Errichtung der Route Charlemagne auszuverhandeln.
Darüber hinaus soll die Einrichtung einer kuratorischen Stelle zur Entwicklung und dauerhaften Bespielung der Route Charlemagne erfolgen.
Der Hauptausschuss empfiehlt einstimmig dem Rat abschließend, von der Kostenschätzung des Projekts Route Charlemagne gemäß Anlage zu der Hauptausschussvorlage Kenntnis zu nehmen. Er empfiehlt, die Verwaltung zu beauftragen, gemeinsam mit der EuRegionale 2008 GmbH Förderanträge gegenüber dem Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Kommission zur Unterstützung des Gesamtprojekts sowie der in ihm enthaltenen Einzelprojekte zu stellen.
Er empfiehlt des Weiteren, die Verwaltung zu beauftragen, bei Verfolgung der Einzelprojekte genaue Angaben zu den Investitions- und Einrichtungskosten sowie den betrieblichen Aufwendungen zu machen.
Die Projekte der Route Charlemagne sollen nach Prioritätensetzung in den Haushalt 2008 sowie die mittelfristige Finanzplanung der Stadt Aachen aufgenommen werden.
Er empfiehlt einstimmig dem Rat, gegenüber der EuRegionale 2008 GmbH seine Vorstellung zu bekräftigen, dass die für die Stadt Aachen zugesagten Städtebaufördermittel in der Größenordnung von rund 21 Millionen Euro auch für die Projekte des Parcours Charlemagne zur Verfügung stehen.
Der Oberbürgermeister schließt mit einem Dank an die
Ausschussmitglieder, die Besucherinnen und Besucher sowie die Pressevertreter
die Sondersitzung des Hauptausschusses.
Anlagen zur Vorlage
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