13.02.2008 - 6 Aufwertung von Ortseingangssituationen an Aache...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Liebenhoff von der CDU-BF bedankt sich bei der Verwaltung für die umfangreiche Vorlage. Am meisten sind die Trierer Straße von Kornelimünster und die Freunder Landstraße von Stolberg kommend belastet. Er fragt, wie viele Mittel bereitgestellt werden können, damit die Prioritätenliste der Stadt Aachen abgearbeitet werden kann und inwieweit die Trierer Straße und Freunder Landstraße berücksichtigt werden können? Die Eingangsstraßen Eilendorfer Straße / Erberichshofstraße sind als Eingangsbereich, dem gegenüber ist der Knoten Debyestraße / Nordstraße nicht aufgeführt. Aufgeführt ist weiter der Bereich Münsterstraße / Querung Vennbahn, allerdings nur die die Straße betreffenden Positionen. Er möchte auf die Gebäude in diesem Bereich, so z. B. der Getränkemarkt und die Imbissbude hinweisen, die kein gutes Eingangsbild aufweisen.

 

Herr Hellmann von der SPD-BF bedankt sich ebenfalls für die Vorlage. Er ist für die SPD-BF der Auffassung, dass eine Prioritätenliste erstellt werden soll. Es gibt einige Bereiche, die durch Umbauten bereits in der Planung sind so z.B. die Trierer Straße, Ortseingang Süd durch den III. Bauabschnitt, die Freunder Landstraße im Bereich Königs und die Nordstraße/ Brander Heide im Rahmen der Anbindung an Camp Pirotte. Als wichtige Punkte für einen Ausbau hält er die Niederforstbacher Straße, Ortseingang West, Am Alten Kalkwerk, Münsterstraße, Ortseingang Süd; der Bereich Eilendorfer Straße / Erberichshofstraße  und die Bilstermühler Straße werden als sanierungsbedürftig angesehen.

 

Frau Prolingheuer-Griese von den Grünen-BF  teilt mit, dass in der Münsterstraße / Dr.-Bernhard-Klein-Straße täglich 3.000 Fahrzeuge gezählt wurden. Der Fuß- und Radweg aus der Dr.-Bernhard-Klein-Straße kommend ist schwer einsehbar. Im Bereich Ortsausgang Krauthausen Richtung Kornelimünster ist in der Zehntstraße  kein Bürgersteig vorhanden. Sie bittet um prioritäre Berücksichtigung, da viele Schüler diese Straße nutzen.

 

Frau Roob teilt mit, dass zurzeit noch keine Mittel im Haushalt eingestellt sind. Um die erforderlichen Fördermittel zu beantragen ist es der Fachverwaltung wichtig, die Angelegenheit in der heutigen Sitzung vorzustellen.

 

Herr Liebenhoff von der CDU-BF möchte wissen, ob die Prioritätenliste für alle Stadtbezirke vom Verkehrsausschuss erstellt wird.

 

Frau Roob bejaht diese Frage.

 

Herr Müller von der SPD-BF möchte wissen, ob die Möglichkeit besteht, die hier dargestellten Ortseingänge in andere Prioritäten zu verschieben?

 

Frau Roob erklärt, dass bei besonders wichtiger Einstufung eines Punktes durch die Bezirksvertretung Aachen-Brand dies in der Fachverwaltung ergänzend beraten wird.

 

Die Bezirksvertretung beschließt einstimmig folgend

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Brand nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis. Sie stimmt der Bewertung der in Anlage 3 dargestellten Ortseingangsbereiche zu und empfiehlt dem Verkehrsausschuss, die Priorisierung im Rahmen des gesamtstädtischen Ortseingangsbereichkonzeptes. Die Verwaltung wird mit der Einwerbung von Haushalts- und Fördermitteln beauftragt.

 

Zu TOP 12, Nr. 1 (vorgezogen)

Bezirksvorsteher Henn teilt mit, dass die CDU-BF einen Antrag am 12.01.2008 bezüglich der Linie 34 der ASEAG gestellt hat. Sofern diesbezüglich noch Fragen an Frau Roob zu richten sind, sollten sie jetzt gestellt werden.

 

Herr Liebenhoff von der CDU-BF erläutert den Antrag dahingehend, dass ASEAG und Verwaltung um Überprüfung gebeten worden waren, die Busse der Linien 15 und 55 in Brand zum Fahrplanwechsel 2008 in Linie 34 umzubenennen, da diese von der Trierer Straße in die Nordstraße abbiegen und nicht durch die Karl-Kuck-Straße fahren würden. Es würde erreicht, dass 13 Busse die Karl-Kuck-Straße nicht mehr passieren müssten. Als Ergebnis hat er erfahren, dass Verwaltung und ASEAG ein Konzept erarbeiten wollen.

 

Mit der schriftlichen Mitteilung der Verwaltung ist er nicht einverstanden und beantragt, diesen Punkt gemeinsam mit der ASEAG erneut zu beraten.

 

 

 

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Anlagen zur Vorlage