27.02.2008 - 4 Umbau Autobahnknotenpunkt Aachener KreuzBericht...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Bezirksvertretung Aachen-Haaren
- Datum:
- Mi., 27.02.2008
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:05
- Anlass:
- Öffentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Kenntnisnahme
- Federführend:
- B 3 - Bezirksamt Aachen-Haaren
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beratung
In einem beamerunterstützten Vortrag berichtet Herr Schmidt über den Umbau des Autobahnknotenpunktes Aachener Kreuz.
Er stellt fest, dass bereits jetzt die Kapazitätsgrenze der Verkehrsbelastung überschritten und damit der Umbau also dringend erforderlich ist.
Im Einzelnen stellt Herr Schmidt ausführlich folgende Punkte dar:
Fahrbeziehungen
Künftige Verflechtungen der Verkehrsströme
Bauwerke – Alle werden erneuert.
Lärmschutz
Begonnen werden die Baumaßnahmen voraussichtlich im Sommer 2008 mit der Lärmschutzwand Quinx. Im Übrigen ist der Baubeginn für 2009 geplant. Mit der Fertigstellung wird 2012 gerechnet.
Die geschätzten Gesamtkosten liegen bei 69 Mio. Euro.
Schließlich geht Herr Schmidt noch auf den Lärmschutz im Stadtbezirk Aachen-Haaren ein. Es ist geplant, die vorhandene Lärmschutzwand um 80 m zu verlängern und auf ca. 4 m zu erhöhen. Baubeginn ist für Juni 2008 vorgesehen. Die Bauzeit beträgt ca. 4 Monate.
Bezirksvorsteher Corsten dankt Herrn Schmidt für seinen ausführlichen Vortrag.
Für die SPD-VBF richtet Herr Schulz seinen Dank an Herrn Schmidt. Er erkundigt sich, ob eine Anbindung der Autobahn an die L 23 möglich ist.
Herr Schmidt antwortet, dass diesbezüglich eine Verkehrsuntersuchung mit positivem Ergebnis erstellt wurde. Die Unterlagen werden mit der entsprechenden Empfehlung dem Bundesministerium vorgelegt.
Für die CDU-BVF dankt Herr Starmanns Herrn Schmidt. Er vermisst in den gezeigten Plänen ein Brückenbauwerk im Bereich der geplanten Ortsumgehung Verlautenheide.
Herr Schmidt antwortet, dass es hierzu bisher keine Detailplanung gebe; ein Brückenbauwerk sei in diesem Zusammenhang aber eher unwahrscheinlich.
Herr Müller ergänzt, dass der Landesbetrieb Straßenbau NRW und die Stadt Aachen in dieser Angelegenheit weiter im Gespräch bleiben werden.