16.04.2008 - 9 Förderung des politischen Engagements von Jugen...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Die Grüne-BF erläutert ihre diesbezüglichen Vorstellungen. Insbesondere sollte der Ansatz sein, Anregungen und Anträge der Kinder und Jugendlichen anzunehmen und verweist hierzu auf das Ende der 90iger Jahre durchgeführte Kinderparlament.

 

Die CDU-BF weist darauf hin, dass sich die Bezirksvertretung über einen Mangel an Zuhörern nicht beklagen kann, wenn wichtige Themen zur Beratung anstehen. Einerseits werden die Problemjugendlichen sicherlich nicht in der Bezirksvertretung erscheinen. Andererseits wiederum haben bereits Schüler hier Vorträge mit Erfolg gehalten und erinnert an den Planetenlehrpfad, der durch die Schüler des Inda-Gymnasiums vorgestellt wurde. Die Bezirksvertretung sollte die Jugendlichen anregen, die Sitzungen zu besuchen. Auch in den Parteistrukturen müssten Jugendliche motiviert und interessiert werden.

 

Auch für die SPD-BF ist eine Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Politik wichtig. Hierzu braucht es aber eine auf die Jugendlichen abgestimmte Struktur. Daher sollten das Jugendamt und die bestehenden Jugendeinrichtungen begleitend einbezogen werden. Ansonsten werden sich die Jugendlichen für die Themen, die z. B. hier in der heutigen Sitzung beraten werden, nicht interessieren und werden die Bezirksvertretung nicht wieder besuchen.

 

Herr Büchel informiert, das Jugendamt arbeite bereits an einem solchen Konzept und hat die Fertigstellung bis Ende dieses Jahres vorgesehen.

 

Frau Opitz schlägt vor, die Einladungen zu den Sitzungen der Bezirksvertretung an die Schulen und Vereine im Stadtbezirk zu senden oder dort aushängen zu lassen.

 

Auf Vorschlag von Herr Büchel und mit Zustimmung von Herr Gosten ergeht folgender

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung empfiehlt der Fachverwaltung einstimmig, Ideen und Strukturen zu entwickeln, wie das Politikinteresse bei Jugendlichen geweckt werden kann.