07.05.2008 - 8 Emissionssituation im Bereich Süsterauhier: An...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beratung

Herr Spelthann erläutert die Vorlage. Als Ergebnis fasst er zusammen, dass keine Hinweise auf überdurchschnittlich hohe Luftemissionen festgestellt werden konnten.

 

Bezirksvertreter Mattes merkt an, dass die Emissionen vielleicht aus einem Gebiet stammen könnten, das außerhalb des 500 m-Untersuchungsraumes liegt. Die betroffenen Anwohner hätten berichtet, dass das Material auf Pflanzen zu sehen gewesen sei. Er fragt an, ob in letzter Zeit in der Umgebung irgendwelche Betriebsunfälle gewesen seien.

 

Herr Spelthann antwortet, dass nach Rücksprache mit der dafür zuständigen Bezirksregierung Köln Beschwerden über das Heizwerk Nord vorgebracht worden seien. Es habe aber keine Richtwert-Überschreitungen gegeben. Subjektiv seien sicher Belästigungen da gewesen, objektiv seien aber solche Überschreitungen nicht zu beweisen gewesen.

 

Bezirksvertreter Mattes bittet im Namen der CDU-Fraktion die Verwaltung darum, das Gebiet Süsterau weiter unter Beobachtung zu halten, damit irgendwann ein Ergebnis erreicht werden kann, das die Anwohner zufrieden stellt.

 

Herr Spelthann ergänzt, dass er sich zusammen mit den Anwohnern die betroffenen Pflanzen angesehen habe. Anschließend habe er sich bei der Landwirtschaftskammer diesbezüglich informiert und von dort die Information erhalten, dass es sich um normale biologische Phänomene handele. Er sagte zu, dass der Bereich Süsterau weiter unter Beobachtung bliebe. Das Problem werde von der Verwaltung ernst genommen.

 

Bezirksvertreter Knörzer bedankt sich für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen für den Arbeitseinsatz des Fachbereiches Umwelt und erklärt, dass es in der Natur tatsächlich solche Phänomene gebe. Er begrüßt die weitere Beobachtung dieses Gebietes und regt an, dabei auch die jeweilige Windrichtung und Windstärke mit zu berücksichtigen.

 

Bezirksvertreter Siemund bedankt sich für die SPD-Fraktion für die Mühe, die die Verwaltung in diesem Fall aufgewandt hat und fragt an, welche Handlungsmöglichkeiten noch bestünden.

 

Herr Spelthann antwortet, dass man ihn bei weiteren Feststellungen unverzüglich informieren solle. Er werde dann umgehend eine Ortsbesichtigung vornehmen.

 

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Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis und bittet die Verwaltung, dieses Gebiet weiter zu beobachten.

 

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Anlagen zur Vorlage