07.05.2008 - 13 Krefelder Straßehier: Neubau der Fußgängerbrüc...

Beschluss:
geändert beschlossen
Reduzieren

Beratung

Frau Ohlmann verweist zu diesem Punkt auf die den Fraktionen zugestellten Pläne.

Heute habe es zu diesem Thema ein Gespräch mit Alemannia und dem ALRV gegeben. Beide seien auch der Meinung, dass die geschwungen Brückenvariante zu bevorzugen sei. Die Lage des Pylons sei aber noch unklar. Die Verwaltung bevorzuge hier einen Standort auf dem Vorplatz des Stadions.

 

Bezirksvertreter Mattes betont, dass laut Vorlage heute zu der Variante 2b die voraussichtlichen Kosten genannt werden sollten.

 

Frau Ohlmann antwortet, dass dies aus Zeitgründen heute leider noch nicht möglich sei. Die geschwungene Brücke habe die Verwaltung überzeugt. Die Brücke solle nicht nur funktional sein, sondern zugleich auch ein Einfallstor nach Aachen darstellen. Das planende Büro habe den Europaplatz als Vorbild genommen Jetzt solle auch an der Krefelder Straße ein solcher Stadttor-Effekt erreicht werden. 

 

Auf Nachfragen von Bezirksvertretern Mattes und Knörzer führt Frau Ohlmann aus, dass

 

-                      die vorgeschlagene Deckung der Mehrkosten aus dem Produktsachkonto Mühlental dort zu einer zeitlichen Verschiebung des Projektes führen würde,

-                      der Pylon der Brücke ungefähr die Höhe des neuen Stadions haben werde.

 

 

Bezirksvertreter Krenkel betont, dass er der Vorlage nicht zustimmen könne. Die von der Verwaltung vorgegebenen maximalen Baukosten in Höhe von 750.000 € könnten nicht einfach deutlich überschritten werden, nur um eine schönere Variante zu wählen. Schulen und Kindergärten warteten auf Ausbesserungsmaßnahmen, an vielen anderen Stellen werde dem Bürger gesagt, dass Geld gespart werden müsse. Das Geld solle dort eingesetzt werden, wo es dem Bürger gut tue und nicht um ein schöneres Stadttor für Aachen zu schaffen.

 

Bezirksvertreterin Schmitt-Promny führt aus, dass es in der Stadt nur wenige markante Punkte wie den Europaplatz gebe. Daher sei es wichtig, an der Krefelder Straße ein Signal zu setzen und damit den Entree-Charakter zu unterstützen, trotz verständlicher finanzieller Bedenken.

 

Reduzieren

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und empfiehlt unter dem Vorbehalt eines Satzungsbeschlusses zum Bebauungsplan Nr. 888 dem Verkehrsausschuss, den Neubau der Fußgängerbrücke in der Variante 2B zu beschließen.

 

Reduzieren

Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: 10                        Ablehnung: 1                        Enthaltung: