10.11.2005 - 8 Ergebnis des Wettbewerbs Borngasse

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Beratung

Als Vertreterin des AMB Generali – Projektmanagements erläutert Frau Bederke kurz den bisherigen Ablauf sowie die geplante weitere Vorgehensweise.

 

Herr Wittfeld vom Architekturbüro Kada+Wittfeld präsentiert den Siegerentwurf.

 

Für die CDU-Fraktion zeigt sich Herr Finkeldei begeistert über die Planung. Es habe sich gezeigt, dass das gewählte Verfahren das Richtige gewesen sei, man könne sich glücklich schätzen, dass der Bauherr sich zur Durchführung eines Wettbewerbs entschlossen habe. Mit dieser städtebaulichen Lösung sei ein wichtiges Stück Stadtreparatur gelungen, es sei nun wichtig, den Entwurf in der Realisierungsphase nicht zu verwässern und möglichst so umzusetzen.

 

Für die SPD-Fraktion schließt sich Herr Plum den Ausführungen von Herrn Finkeldei an, der Entwurf werde der Problematik in jeder Hinsicht gerecht und werde dem Viertel ein neues Gesicht verschaffen. Man sei sehr froh darüber, dass sich der Bauherr auch seiner Verantwortung bewusst sei und städtebauliche Anforderungen berücksichtigt habe; besonders gut gelungen sei dabei seiner Auffassung nach die Anbindung Franzstraße/ Borngasse. Es bleibe nun zu hoffen, dass die Rahmenbedingungen für eine Realisierung möglichst nah am Entwurf geschaffen werden könnten.

 

Für die FDP-Fraktion beglückwünscht auch Frau Müller die Preisträger zu ihrem gelungenen Entwurf und äußert die Hoffnung, dass dieser auch so umgesetzt werden könne.

 

Für die Fraktion der Grünen lobt Frau Prof. Dr. Schröteler-von Brandt insbesondere die Offenheit und die Transparenz des Entwurfs. Mit dieser Planung sei die Angst vor einer introvertierten, nur an den betrieblichen Anforderungen orientierten Lösung entkräftet worden; die Verbindung zwischen den öffentlichen und den privaten Räumen sei ausgesprochen gut gelungen. Besonders erfreulich sei es, dass die Verbindung zum Bahnhof wieder hergestellt werden konnte, städtebaulich sei hierdurch eine besondere Qualität gewonnen worden.

 

Frau Nacken erläutert hierzu, dass diese öffentliche Verbindung auf Veranlassung des Planungsamtes als städtebauliches Kriterium vom Bauherrn in die Ausschreibung aufgenommen wurde, das jetzt vorliegende Ergebnis übertreffe noch die Erwartungen, die man von seiten der Verwaltung an diese Vorgabe geknüpft habe.

 

Abschließend dankt Frau Verheyen sowohl der AMB Generali als auch dem Architekturbüro Kada+Wittfeld für die hervorragende Arbeit und die überzeugende Präsentation.

 

Eine Beschlussfassung erfolgt nicht.

 

 

 

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