Das Referat von Herrn Prof. Richter ist in fünf Punkten unterteilt:

1. Das historische Erbe des Rechtsextremismus: der Nationalsozialismus
2. Rechtsradikale Parteien in der Bundesrepublik Deutschland
3. Das rechtsradikale Milieu
4. Präventionsmaßnahmen I: Erziehung und Bildung
5. Präventionsmaßnahmen II: städtisch-administrative Ansätze

Herr Professor Richter betont u.a. die Bedeutung der politischen Bildung. An seinem Institut der RWTH habe sich deswegen eine Arbeitsgruppe gebildet, nachdem es an Schulen zu rechten Übergriffen gekommen sei. Die Politologen seines Instituts bieten vor allem ihre Beratungskompetenz an. Professor Richter schlug als Handlungsempfehlung u.a. eine “Task Force” vor, die sich um den Erfahrungsaustausch kümmert. In vielen Städten habe es erfolgreiche Strategien gegen Rechts gegeben. Davon könne man in Aachen profitieren.

Das Referat von Herrn Professor Richter ist in gedruckter Form dieser Niederschrift als Anlage beigefügt.

Herr Gebhardt hat seinen Vortrag wie folgt gegliedert:

Die Vier-Säulen-Strategie der “neuen” NPD in der Region Aachen

1.                  Schlacht um die Köpfe
2.                 Schlacht um die Straße
3.               Schlacht um die Wähler
4.              Schlacht um den organisierten Willen

Herr Gebhardt weist u.a. darauf hin, dass es zur Strategie der Rechten gehöre, bei ihrer selbsternannten “Schlacht um die Straße” auch “Angstzonen” zu schaffen. Das sei u.a. Ziel des Überfalls am 27. März am Elisenbrunnen gewesen. Er betont, dass das zentrale Erkennungsmerkmal moderner Rechtsextremisten die Gewalt sei.

Der Vortrag von Herrn Gebhardt ist ebenfalls im Wortlaut dieser Niederschrift beigefügt.

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