09.06.2009 - 12 Antrag des Katholikenrates UMF

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Beratung

Als Tischvorlage werden verteilt:

- Ratsantrag der Fraktionen der CDU, SPD und Grüne

- Ratsantrag Katholikenrat Aachen-Stadt

 

Frau Drews erläutert zur Kenntnis des Kinder- und Jugendausschusses den derzeitigen Sachstand für die weitere Beratung im Rat.

Sie stellt den Weg eines unbegleiteten jugendlichen Wanderers/ Flüchtlings dar vom Aufgriff, z. B. aus dem Zug, bis zur Übergabe oder auch den weiteren Verbleib in Aachen oder im Bundesgebiet.

In den Jahren 2006 bis 2008 wurden 126 jugendliche Wanderer aufgegriffen, eine geringe Zahl verbleibt in Aachen, wo dann auch die Vormundschaft übernommen wird.

Im Jahr 2009 wurden bisher 9 jugendliche Wanderer aufgegriffen und zur ZAB nach Dortmund weitergeleitet.

Grundsätzlich werden umfangreiche Gespräche zwischen dem Jugendamt und der Ausländerbehörde geführt.   

Verbleibt jemand in Aachen, entstehen Kosten in Höhe von ca. 50.000 € pro Person/Jahr.

 

Herr Küpper fragt, ob diese Kosten beispielsweise vom Landschaftsverband erstattet werden.

 

Frau Drews teilt mit, dass die Kosten zu einem späteren Zeitpunkt erstattet werden, dann aber nicht dem HZE Produktsachkonto zugerechnet werden.

 

Für die SPD Fraktion äußert Herr Künzer, dass bei Antragstellung in Aachen, auch hier die Inanspruchnahme einer HZE Maßnahme geprüft wird.

Er regt an, mit dem Landschaftsverband bzgl. der Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten dieser jungen Menschen zu kommunizieren.

 

Frau Hostettler regt an, eine Delegation nach Dortmund zur ZAB zu schicken um sich dort über die Bedingungen zu erkundigen.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:Ablehnung:Enthaltung:

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Anlagen