22.09.2009 - 4 Durchführung einer Elternbefragung für die Grun...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratung

Herr Schober, Projektgruppe Bildung und Region, berichtet über die Elternbefragung zur Schulentwicklung in der Stadt Aachen.

 

Herr Mattes dankt Herrn Schober für die Ausführungen.

 

Für die Grüne Fraktion stellt Frau Schmitt-Promny einige Verständnisfragen:

  1. Bei der Folie „Einmal abgesehen vom Wunsch: Wo wird ihr Kind voraussichtlich angemeldet?“ sind bei der realen Verteilung 10% für die Hauptschule dargestellt. Warum ist bei der weiteren Aufteilung die Hauptschule nicht mehr bedacht?
  2. Warum wird das Hauptfach Deutsch bei der Benennung der Prioritäten bei einer Neugestaltung des Stundensplanes der Schulen nicht bedacht?

 

Herr Schober antwortet:

zu 1. 10 % der Übergänge an die Hauptschule halten die befragten Eltern für realistisch, hier

haben nur 1,2 % der Eltern an den Ankreuzungen teilgenommen. Bei über 4.000 befragten Eltern ist diese Zahl so gering, dass sie nicht mehr als extra Gruppe dargestellt wurde.

  

            zu 2. Der Stellenwert des Hauptfaches Deutsch wurde vernachlässigt, dies sei aber durchaus

diskussionswürdig.

 

Herr Biesing, die Linke, bemerkt, dass im Diagramm „Einmal abgesehen vom Wunsch: Wo wird ihr Kind voraussichtlich angemeldet?“ die Zahlen für die Realschule und die Hauptschule ziemlich gleich sind. Er fragt, warum in der Vorlage zu den Aufnahmezahlen an den Aachener Schulen im Schuljahr 2009 (TOP 8 der Sitzung) ein deutlicher Unterschied hierzu zu sehen ist.

 

Herr Schober teilt mit, dass bei der Elternbefragung Eltern befragt wurden, deren Kinder jetzt erst in die Anmeldung kommen.

 

Herr Mattes teilt mit, dass nach der Zusendung der gesamten verschriftlichten Ausgabe die Diskussion in einer der nächsten Sitzungen aufgenommen wird.

 

 

 

Herr Haase regt für die SPD Fraktion an, einen Link zu anderen Städten zur Verfügung zu stellen, in denen ebenfalls diese Elternbefragung durchgeführt wurde.

 

Laut Herrn Schober ist dies Sache des Schulträgers.

Seines Erachtens nach hat bisher keine Stadt die Elternbefragung veröffentlicht, er erkundigt sich aber bei den anderen Städten und teilt das Ergebnis mit.

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Beschluss:

Der Kinder- und Jugendausschuss und der Schulausschuss nehmen den Bericht einstimmig zur Kenntnis.