18.06.2009 - 7 Umgestaltung des Templergrabens im Bereich Haup...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beratung

Herr Schwarz vom Büro sinai präsentiert ausführlich die Planung für den Templergraben und den zentralen Campusbereich.

 

Frau Nacken ergänzt hierzu, dass sowohl die Bezirksvertretung Aachen-Mitte als auch der Verkehrsausschuss einstimmig empfohlen hätten, auf der Grundlage der vorgestellten Planung Städtebauförderungsmittel zu beantragen. In beiden Gremien sei dabei der Wunsch geäußert worden, für die Verdeutlichung des Fahrbereichs zum Baubeschluss auch noch andere Möglichkeiten zu prüfen und darzustellen.

 

Für die SPD-Fraktion vertritt Herr Plum die Auffassung, dass hier eine gute Konzeption vorgelegt worden sei, auf deren Grundlage man den Förderantrag stellen und die man im Wesentlichen so umsetzen könne. Da eine rechtliche Einordnung des geplanten shared space nach seine Einschätzung jedoch nicht einfach sei, wolle er für seine Fraktion deutlich klarstellen, dass man einer Ausweisung des Templergrabens als Fußgängerzone auf keinen Fall zustimmen werde.

 

Für die CDU-Fraktion stimmt Herr Finkeldei Herrn Plum zu. Man habe hier einen Entwurf von hoher gestalterischer Qualität, mit der die Verbindung von Altstadt und Hochschule enorm verbessert werden könne. Auch seine Fraktion könne sich vorstellen, den Ansatz des shared space weiter zu verfolgen, wobei in der Detailplanung noch einige Punkte präzisiert bzw. geklärt werden müsse.

 

Frau Breuer ergänzt hierzu, dass die Abgrenzung der Fahrgasse durch lediglich 3 cm hohe Borde nochmals diskutiert werden müsse, sie halte diese Höhe für nicht ausreichend.

 

Für die Fraktion der Grünen begrüßt Herr Jahn den vorgestellten Entwurf, mit dem deutlich gemacht werde, dass tatsächlich über Gestaltung und Aufenthaltsqualität eines Platzes diskutiert werde. Den shared space halte man für genau die richtige Lösung an dieser Stelle, ein gemeinsam genutzter Raum werde dazu führen, dass die Belange aller Verkehrsteilnehmer ernst genommen würden.

 

Nach einer kurzen Diskussion, an der sich seitens des Ausschusses Frau Breuer, Frau Hörmann und die Herren Plum, Finkeldei, Klopstein und Jahn sowie seitens der Verwaltung Frau Nacken beteiligen, fasst der Ausschuss folgenden

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Beschluss:

Der Planungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt die städtebaulichen Aspekte der Planung und  beauftragt die Verwaltung auf Grundlage der Entwurfsplanung Städtebaufördermittel zu beantragen.

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig

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Anlagen zur Vorlage